Einstimmiger Beschluss in der Bundes-Zielsteuerungskomission: Ausbau der MRT-Kapazitäten für Niederösterreich

LR Luisser/LR Schleritzko: MRT-Geräte unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitssystems – stärken niedergelassenen Bereich, entlasten Kliniken

Am heutigen Freitag kamen die Vertreterinnen und Vertreter der Bundes-Zielsteuerungskomission zusammen und trafen weitreichende Entscheidungen für die Gesundheitsversorgung. Ein Tagesordnungspunkt der Komission war der Beschluss neuer MRT-Geräte für die Bundesländer. Auch für Niederösterreich gibt es mit dem Entschluss der Verantwortlichen Neuigkeiten. Denn das jetzt in Summe 15. extramurale MRT-Gerät mit einem Kassenvertrag wird in Mistelbach stehen und einen Beitrag dafür leisten, dass die Menschen im Weinviertel einen niederschwelligen Zugang zu bildgebenden Untersuchungen haben und gleichzeitig soll die Klinik mit einem neuen Gerät im niedergelassenen Bereich entlastet werden.

“Es ist von großer Bedeutung, dass wir Geräte zur Diagnose und Früherkennung im optimalen Umfang bereitstellen. MRT-Geräte sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitssystems, und daher haben wir uns dafür eingesetzt, dass zusätzliche Geräte für die Bevölkerung in den Großgeräte-Plan aufgenommen werden. Als für den NÖGUS zuständiger Landesrat freut es mich außerordentlich, dass es gelungen ist, für Mistelbach eine gute Lösung zu finden,” sagt Landesrat Dr. Christoph Luisser hoch erfreut.

So begrüßt auch der für die Universitäts- und Landeskliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko die Einigung in der Bundes-Zielsteuerungskomission: „Jede Maßnahme die den niedergelassenen Bereich stärkt und damit unsere Kliniken entlastet ist gut und richtig! Mit dem heutigen Beschluss wurde im Sinne der Weinviertler Patientinnen und Patienten eine langjährige Forderung nach einem MRT-Kassenvertrag im niedergelassenen Bereich erfüllt – und damit ein niederschwelliges Angebot in einem modernen MRT-Zentrum geschaffen.“

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
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