“Klimaneutral” durch Ausgleichszahlung? Greenpeace entlarvt grüne Märchen
Umweltschutzorganisation warnt vor grüner Augenauswischerei durch Kompensationen – EU und Regierungen müssen in Green Claims Richtlinie Greenwashing-Schlupflöcher schließen
“Klimaneutral”, “Umweltfreundlich” oder “CO2-neutral” – Die auffälligen Slogans springen schnell ins Auge. Ob beim Wocheneinkauf, in der Drogerie oder am Weg in den Sommerurlaub – Selbst Flughäfen werben damit, „klimaneutral“ zu sein. Dahinter verbergen sich meist keine direkten Klima- oder Umweltschutzmaßnahmen, sondern Ausgleichszahlungen, sogenannte Kompensationen, die Verbraucher:innen in die Irre führen. In einer neuen Publikation entlarvt Greenpeace diese „grünen Märchen“ (https://act.gp/grueneMaerchen). Die Umweltschutzorganisation fordert, dass Greenwashing-Lücken mit der Green Claims Richtlinie geschlossen werden, die derzeit auf EU-Ebene verhandelt wird. Unterstützung erhält Greenpeace von dem Momentum Institut und dem Klimawissenschaftler Reinhard Steurer.
Ursula Bittner, Wirtschaftsexpertin bei Greenpeace Österreich, sagt:
Ursula Bittner
Wirtschaftsexpertin
Greenpeace in Österreich
Tel.: +43 664 960 64 29
E-Mail: ursula.bittner@greenpeace.org
Annette Stolz
Pressesprecherin
Greenpeace in Österreich
Tel.: +43 664 61 26 725
E-Mail: annette.stolz@greenpeace.org
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