Familie zahlte 30.000 Euro für eine Traumküche, die nie geliefert wurde – Arbeiterkammer fordert gesetzliche Absicherung

EIN KÜCHENSTUDIO AUS ANSFELDEN HAT DAS GESCHÄFT GESCHLOSSEN UND IST DERZEIT NICHT ERREICHBAR. ZAHLREICHE BETROFFENE STEHEN NUN OHNE LIEFERUNG IHRER KÜCHE DA, OBWOHL SIE BEREITS HOHE ANZAHLUNGEN GETÄTIGT HABEN. AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL FORDERT EINE GESETZLICHE REGELUNG: „HOHE VORAUSZAHLUNGEN DÜRFEN KÜNFTIG NICHT MEHR ODER NUR GEGEN EINE ABSICHERUNG MÖGLICH SEIN. BEI ALLEN VERTRÄGEN, DIE UNTER DAS KONSUMENTENSCHUTZGESETZ FALLEN, SOLLEN MAXIMAL 20 PROZENT DES AUFTRAGSWERTES AN ANZAHLUNG VERLANGT WERDEN DÜRFEN, AUSSER SIE SIND DURCH EINE BANKGARANTIE, EINE VERSICHERUNG ODER EIN TREUHANDKONTO ABGESICHERT.“ 

Mehr als 50 Betroffene haben sich in den vergangenen Wochen beim Konsumentenschutz der Arbeiterkammer Oberösterreich gemeldet, weil sei bei der MF Interieur GmbH eine Küche bestellt und bezahlt haben, aber diese nicht geliefert wird. Die Konsument:innen haben viel Geld im Voraus bezahlt, nun hat das Unternehmen die geplanten Liefertermine abgesagt und das Geschäft geschlossen. Auf Anfragen von Seiten der Konsument:innen erfolgen keine Rückmeldungen. Insolvenz wurde bislang nicht beantragt. 
Traumküche bezahlt, aber nicht geliefert

Arbeiterkammer Oberösterreich – Kommunikation
Mag. Michael Petermair
+43 (0)50 6906 2190
michael.petermair@akooe.at
ooe.arbeiterkammer.at

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