LH-Stellvertreter Landbauer: Lückenschluss IZ-Süd ist auf Schiene

Projektvertrag unterzeichnet – Nach 5 Jahren endlich Lösung für Bevölkerung in Sicht

St. Pölten (OTS) – „Die Bevölkerung kann schon bald aufatmen. Der Güterverkehr über die Badner Bahn wird auf die Anschlussbahn der Wiener Lokalbahnen im Wirtschaftspark Industriezentrum NÖ-Süd auf die Innere Aspangbahn verlegt werden. Dann ist Schluss mit der Lärmbelästigung insbesondere der Familien in der Gemeinde Guntramsdorf. Das Projekt Lückenschluss ist nach intensiven Verhandlungen und Gesprächsrunden nun auf Schiene. Alle Projektpartner sind sich einig. Ich möchte mich für die gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe bedanken. Gemeinsam für die Bevölkerung ist immer der richtige Weg“, informiert Niederösterreichs Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.

„Damit lösen wir ein Problem, das jahrelang vor sich hergeschoben worden ist“, betont Landbauer und verweist auf den heutigen Beschluss in der Sitzung der NÖ Landesregierung. Bis 2025 soll der Lückenschluss realisiert werden. Das bedeutet, dass es keinen regelmäßigen Güterverkehr mehr auf der Badner Bahn geben wird. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 1,2 Millionen Euro (Preisbasis 2023).

In den vergangenen Wochen haben neben dem Land Niederösterreich auch die Projektpartner Firma Frankstahl, ecoplus, die Gemeinde Guntramsdorf und die Wiener Lokalbahnen den Projektvertrag unterzeichnet. „Das ist ein wichtiger Schritt, der auch dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs ganz neue Wege eröffnet. Schon für die Jahre 2026 sind die Bahnhofsmodernisierungen und barrierefreie Umgestaltung der Stationen Traiskirchen Aspangbahn, Trumau und Tattendorf geplant“, ergänzt Landbauer.

„Dem Gleislückenschluss im ecoplus Wirtschaftspark IZ NÖ-Süd gingen jahrelange Verhandlungen voran. Ich bin sehr froh, dass diese nun zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden konnten. Denn mit diesem Lückenschluss wird ein wichtiger Schritt zur Entlastung der Anrainerinnen und Anrainer und für klimaschonendere Transportwege mit der Bahn gesetzt. Bisher notwendige Umwege werden verringert und damit die Verkehrs- und Lärmbelastung reduziert – davon profitiert die gesamte Region“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner als Eigentümervertreterin der ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, die den Wirtschaftspark IZ NÖ Süd betreibt.

„Aus Sicht der Wiener Lokalbahnen war es uns wichtig, eine gute Lösung für alle Seiten zu finden. Das ist mit diesem Projekt gelungen. Ich freue mich auf die Umsetzung dieser alternativen Bahnanbindung, von der neben dem Industrieunternehmen vor allem die Gemeinde Guntramsdorf profitieren wird“, so WLB-Geschäftsführer Thomas Gruber.

Der Bürgermeister der Marktgemeinde Guntramsdorf, Robert Weber betont: „Ich bin sehr froh und dankbar, dass nach über 5 Jahren intensiver Verhandlungen und vielen Gesprächen nun diese – für alle Beteiligten sehr vernünftige und klimarelevante – Lösung umgesetzt wird!“

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