SPÖ-Seltenheim: „Strafzahlungen für kranke Arbeitnehmer*innen – das kann nur der ÖVP einfallen“

„Nur starke SPÖ kann blau-schwarze Schreckenskoalition verhindern und Österreich mit Herz und Hirn besser und gerechter machen“

SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim übt scharfe Kritik am ÖVP-Wirtschaftsbund, der kranken Arbeitnehmer*innen das Geld für den ersten Krankenstandstag streichen will. Der Salzburger ÖVP-Wirtschaftsbund-Obmann Buchmüller fordert das heute in einem Interview mit den „Salzburger Nachrichten“. „Die Forderung der ÖVP ist ein gesundheits- und sozialpolitischer Skandal. Strafzahlungen für kranke Arbeitnehmer*innen kann nur der ÖVP einfallen“, so Seltenheim, der betont: „Der ÖVP-Wirtschaftsbund zeigt einmal mehr an, wohin die Reise der ÖVP geht – Richtung Blau-Schwarz. Nur eine starke SPÖ kann die blau-schwarze Schreckenskoalition verhindern, die Rechte der Arbeitnehmer*innen stärken und Österreich besser und gerechter machen“, sagt Seltenheim heute, Dienstag, gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. **** 

Der SPÖ-Bundesgeschäftsführer erinnert daran, dass der ÖVP-Wirtschaftsbund vor kurzem die Idee aus der blauen Ecke der Industriellenvereinigung – die Arbeitszeit ohne Lohnausgleich zu verlängern – freudig begrüßt hat. „Die ÖVP in der Regierung ist verantwortlich für Rekordteuerung, eine schrumpfende Wirtschaftsleistung und dramatisch steigende Arbeitslosigkeit und hat die Kontrolle über das Budget verloren – jetzt will sie sich am Krankengeld der Arbeitnehmer*innen vergreifen?“, so Seltenheim, der betont: „Diese Regierung hat den Arbeitnehmer*innen enorm geschadet. Es wird Zeit für einen Neustart mit Herz und Hirn.“ (Schluss) ls/pok

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