AK warnt: Regierung gefährdet die Zukunft Österreichs Jugendlicher mit geplanten AMS Budgetkürzungen

ARBEITSWELT UND WIRTSCHAFT ÄNDERN SICH RASANT. THEMEN WIE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UND SOZIALÖKOLOGISCHE TRANSFORMATION RÜCKEN IMMER WEITER IN DEN VORDERGRUND. WESENTLICH DABEI SIND ZUM EINEN GUT AUSGEBILDETE ARBEITSKRÄFTE UND ZUM ANDEREN EIN GUT AUFGESTELLTES, ZUKUNFTSSICHERES ARBEITSMARKTSERVICE (AMS). ANSTATT JEDOCH DER ARBEITSMARKTPOLITIK ENDLICH EINEN INNOVATIONSSCHUB ZU GEBEN, WIRD DAS ARBEITSMARKTBUDGET VOM ARBEITSMINISTER UND VOM FINANZMINISTER GEKÜRZT. MIT FOLGEN FÜR DAS AMS. BESONDERS JUNGE MENSCHEN UND WIRTSCHAFTLICH BENACHTEILIGTE GRUPPEN LEIDEN UNTER DEN FEHLENDEN MITTELN. „DIE IM RAUM STEHENDEN AMS-BUDGETKÜRZUNGEN SIND AUS MEINER SICHT ZUKUNFTSVERGESSEN. WIR TRAGEN DIE BUDGETPLANUNG SO NICHT MIT“, SAGT AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL.  

Das AMS hat die Aufgabe, Arbeitskräfte auf offene Stellen zu vermitteln und die Eigeninitiative von Arbeitsuchenden zu unterstützen. Damit trägt es bei, Arbeitslosigkeit in Österreich zu beseitigen, und sollte für Vollbeschäftigung sorgen. Jedoch sind die Angebote des AMS und die Qualität der Arbeit der Berater:innen beim AMS und der Trainer:innen in den Schulungsmaßnahmen und Transitarbeitsbetrieben akut bedroht. „Die Bundesregierung hat es seit Jahren verabsäumt, das Arbeitsmarktbudget langfristig abzusichern“, sagt AK-Präsident Stangl.  
Budgetkürzungen statt Inflationsausgleich in Oberösterreich

Arbeiterkammer Oberösterreich
Isabell Falkner
Abteilungsleitung Kommunikation
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