Die Österreicher haben kein Problem mit Windrädern in den Alpen
Eine satte Mehrheit befürwortet Wind- und Wasserkraft in den Bergen. Der Klimwandel ist eine große Bedrohung für die Alpen, Skifahren weniger, zeigt eine neue Pragmaticus-Umfrage.
90 Prozent aller Österreicher sind stolz auf die Alpen: Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Erhebung von Unique Research im Auftrag des Magazins Der Pragmaticus, das sich in seiner jüngsten Ausgabe der Rettung des Alpenraums widmet. Denn Klimawandel, Verkehr, Tourismus und Zersiedelung bedrohen das Tertiär-Gebirge.
Wind- und Wasserkraft sind bekanntlich auch emotional geladene Themen. 64 Prozent der Befragten sind für Windräder bzw. 73 Prozent für neue Wasserkraftwerke in den Bergen. Das steht im Kontrast zur aktuellen Lage: Es gibt keine Windräder in Tirol, Salzburg und Vorarlberg, der Bau von Speicherseen stößt regelmäßig auf großen Widerstand von Umweltschützern. Der Klimawandel wird von den meisten Österreichern (80 Prozent) als Bedrohung für die Alpen gesehen, danach folgen Verkehr und Zersiedelung. Bergsteigen und Skifahren führen in den Augen der Hälfte der Befragten zu keiner Gefährdung der Berge.
In der Juli-Ausgabe des Pragmaticus beschreiben renommierte Experten wie Andrea Fischer, Walter Arnold, Rike Stotten und Herald Pauli die Chancen und Risiken für Menschen, Tiere, Pflanzen und den Wirtschaftsraum in den Alpen.
Finden Sie alle Umfrage-Ergebnisse als Download hier: https://bit.ly/469fWXD
Das gesamte Dossier mit allen Reports finden Sie hier: hier: https://bit.ly/3xQOYXV
Der Pragmaticus Verlag AG
Chefredakteur Andreas Schnauder
andreas.schnauder@derpragmaticus.com
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