Industrie begrüßt Beitritt Österreichs zur Europäischen Quanten-Deklaration

Zusammenarbeit zur Entwicklung und Kommerzialisierung von Schlüsseltechnologien notwendig – wichtige Initiativen auf den Weg gebracht.

Die Quantenforschung ist ein herausragendes Stärkefeld der österreichischen Wissenschaft, das auch international anerkannt ist. Besondere Sichtbarkeit hat die österreichische Forschungslandschaft durch den Nobelpreis für Anton Zeilinger im Jahr 2022 erhalten. Nun gilt es diese exzellenten Forschungsergebnisse auch in einen kommerziellen Erfolg für die österreichischen Startups und Industriebetriebe umzusetzen.

Dazu haben die Forschungsministerien BMBWF, BMK und BMAW zwei wichtige Schritte gesetzt. Zum einen hat Österreich die Europäische Quantendeklaration unterzeichnet. Mit dieser wird die strategische Bedeutung der Quantentechnologien für Europa betont, der Aufbau eines Quanten-Ökosystems angestrebt und eine enge Zusammenarbeit der EU-Staaten im Bereich der Quantentechnologien vereinbart. „Bei der Entwicklung und Kommerzialisierung der Schlüsseltechnologien der Zukunft ist es zentral, dass wir auf nationaler und europäischer Ebene Ökosysteme aus Forschung, Industrie, Startups und Investoren aufbauen. Wir müssen unsere Kräfte bündeln, um für die erfolgreiche Positionierung Europas und Österreichs im internationalen Technologiewettlauf eine kritische Masse zu schaffen“, so Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung.

Zur Stärkung der wirtschaftlichen Verwertung und kommerziellen Umsetzung begrüßt Österreichs Industrie die nun angekündigte Quanten-Initiative der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws) und der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) aus Mitteln des Fonds Zukunft Österreich für die wirtschaftliche Umsetzung der Ergebnisse der Forschung in den Quantentechnologien. „Damit setzt die Bundesregierung wichtige Akzente für die Sicherung der technologischen Souveränität in Österreich und Europa und die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Wirtschaftsstandorts und damit unser aller Wohlstand von Morgen“, betont Neumayer.

Industriellenvereinigung
Marlena Mayer
Pressesprecherin
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