FPÖ – Hafenecker zu AUA-Coronahilfe: „Regierung trägt volle Verantwortung für negative Entwicklung bei der Austrian!“
Konzernmutter führt AUA in Richtung Billigairline – Österreich muss tatenlos dabei zuschauen
Der Europäische Gerichtshof hat heute entschieden, dass die Corona-Staatshilfen für die AUA rechtmäßig waren. Ryanair und Laudamotion hatten gegen das grüne Licht für die Staatshilfen durch die EU-Kommission geklagt – und nun letztinstanzlich verloren. FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker: „Auch wenn die Coronahilfen nun für rechtmäßig erklärt wurden: Die Art und Weise, wie diese dilettantische schwarz-grüne Regierung bei der AUA-Rettung agiert hat, wirkt bis heute negativ nach. Die Regierung hat sich keinerlei Job- und Standortgarantien für die Hilfe geben lassen. Die Folgen sind verheerend: Die AUA hat seitdem auf Geheiß der Konzernmutter Lufthansa einen radikalen Sparkurs umsetzen müssen, hunderte Jobs wurden abgebaut. Und dafür durften die Steuerzahler auch noch brav blechen. Ursprünglich wollte sich das AUA-Management dafür auch noch fette Boni auszahlen lassen.“
Der Zustand der ehemals stolzen rot-weiß-roten Airline sei besorgniserregend, so Hafenecker: „Die Mitarbeiter der AUA sind im Vergleich zu ihren Kollegen in Deutschland chronisch unterbezahlt. Immer wieder kam es in der Vergangenheit deshalb zu Betriebsversammlungen und Flugausfällen. Auch dieser Schaden geht auf die Kappe dieser Bundesregierung, die es verabsäumt hat, im Gegenzug für die Staatshilfen eine Beteiligung an der AUA samt Sitz im Aufsichtsrat zu verlangen. Die deutsche Regierung hat das sehr wohl getan.“
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