FPÖ – Schnedlitz: „Kocher-Bestellung ist ungenierter Postenschacher zum Ende von Schwarz-Grün!“

Für Top-Job eines ÖVPlers wird Energieversorgung heimischer Industriebetriebe aufs Spiel gesetzt

„Kurz vor dem Ende der Amtszeit der schlechtesten Bundesregierung aller Zeiten macht die ÖVP das, was sie am besten kann: Sie verschachert unser Land für den eigenen Vorteil. Einen derart ungenierten Postenschacher wie bei den ÖVP-Ministern Brunner und Kocher hat diese Republik noch nicht gesehen“, so FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz. Noch schlimmer ist aus FPÖ-Sicht allerdings der Preis, den die ÖVP dafür bezahlen musste, um ihre beiden Minister zu versorgen. „Für Brunner als EU-Kommissar nahm die ÖVP den Verrat an den heimischen Landwirten durch die Zustimmung der grünen Ministerin zur Renaturierungsverordnung der EU in Kauf. Der Wechselkurs für die Bestellung Kochers zum Nationalbank-Gouverneur ist der völlig überhastete und verantwortungslose Ausstieg aus russischem Gas bis 2027. Es ist unglaublich, wie eine Partei, die von sich behauptet, die Interessen der Wirtschaft und der Landwirte zu vertreten, diese beiden Vorhaben absegnen konnte“, zeigte sich Schnedlitz empört.

Es sei auch besonders ungeniert, dass die Nachfolge des Nationalbank-Gouverneurs Holzmann ein Jahr (!) vor dessen Ausscheiden aus dem Amt geregelt werde. Schnedlitz: „Das ist Postenschacher in Reinkultur. Da gibt es keine zwei Meinungen. Es ist aber bezeichnend, dass schwarze Minister das sinkende Schiff verlassen und sich ihre Top-Jobs aussuchen, solange sie es durch regierungsinterne Packeleien noch können. Am 29. September ist Schluss damit! Da haben es die Österreicher in der Hand, dieser abgehobenen und gegen die Interessen der Menschen arbeitenden Regierung die rote Karte zu zeigen – mit einer Stimme für die FPÖ und Volkskanzler Herbert Kickl!“

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