FPÖ – Schnedlitz: „Nehammer und Karner sind rücktrittsreif!“
Stimmt APA-Recherche, haben beide Menschenleben gefährdet, Täter zu spät aus Verkehr gezogen, Unwahrheiten verbreitet, Konzert hätte bei raschem Einschreiten stattfinden können
„Hätten sie nicht aus Unfähigkeit und politischem Kalkül ein bis zwei Wochen zugewartet, dann hätten die zigtausenden Fans das Taylor-Swift-Konzert besuchen können. Denn wenn die Recherchen der APA stimmen, dass das Heeresnachrichtenamt bereits vor zehn bis vierzehn Tagen von ausländischen Diensten Informationen über die islamistischen Terroranschlagspläne erhalten hat, sind ÖVP-Kanzler Nehammer und ÖVP-Innenminister Karner endgültig rücktrittsreif. Dann hätte der Hauptverdächtige mit seinen Komplizen schon längst aus dem Verkehr gezogen werden müssen und nicht erst am Tag vor dem Konzert, als auch schon Menschen vor dem Ernst-Happel-Stadion waren. Dann wäre es wahrscheinlich sogar möglich gewesen, dass die Taylor-Swift-Konzerte stattfinden hätten können! Es muss noch heute eine Erklärung von Nehammer und Karner geben, warum so lange zugewartet wurde und ob eiskaltes politisches Kalkül der Hintergrund dafür war“, forderte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz.
Die erst heute erfolgte Festnahme eines 18-jährigen Irakers, der mit dem Hauptverdächtigen in Kontakt gestanden sein und vor wenigen Tagen einen Treueschwur auf den IS abgelegt haben soll, wertete Schnedlitz als „weiteren Gipfel der brandgefährlichen Verantwortungslosigkeit“ von Nehammer und Karner: „Gestern noch behauptete dieses ‚unselige Duo der Unsicherheit‘ bei ihren Pressekonferenzen, dass es keine weiteren Tatverdächtigen oder potenziellen Mittäter gebe und auch nach keinen gesucht werde, woraufhin sich auch zahlreiche Taylor-Swift-Fans zu Versammlungen und Spontankonzerten in Wien getroffen haben. Offenbar wurde aber doch nach diesem irakischen IS-Anhänger gesucht, anscheinend haben sowohl der Kanzler als auch der Innenminister die Unwahrheit gesagt und dadurch die Menschenleben der Fans gefährdet, die sich in anderer Kenntnis wohl eher nicht in diesem Ausmaß getroffen hätten. Nur um sich selbstgefällig zu inszenieren und aus politischem Kalkül bzw. um die Kommunikation dem politischen Wunsch, statt der Wahrheit anzupassen, und dadurch offenbar hunderte Menschenleben zu gefährden, ist einfach nur noch absurd. Das ist sicherheitspolitisches Versagen mit Anlauf, das unserer Bevölkerung keinen Tag länger zugemutet werden darf. Echte Sicherheit gibt es nur mit der FPÖ und einem Volkskanzler Herbert Kickl! “
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