Johanniter zum „Welttag der humanitären Hilfe“
Präsident Bucher: Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Welt ein Stück besser und sicherer zu machen.
„Anlässlich des Welttages der humanitären Hilfe am 19. August möchte ich die Gelegenheit nutzen, all jene zu würdigen, die täglich auf der ganzen Welt Leben retten und Menschen in Not Hoffnung schenken“, betont Johannes Bucher, Präsident der Johanniter in Österreich. Humanitäre Hilfe bedeute, Bedürftigen in schwierigen Situationen beizustehen – sei es bei Naturkatastrophen, Konflikten oder humanitären Krisen. „Der Einsatz und die Opferbereitschaft dieser oft freiwillig und ehrenamtlich tätigen Helfenden ist bewundernswert und verdient höchsten Respekt und Anerkennung“, so Bucher.
Hilfsorganisationen wie die Johanniter sind auf dieses selbstlose ehrenamtliche Engagement angewiesen und könnten sonst ihre Dienstleistungen im Dienst der Allgemeinheit und im Sinne der Menschlichkeit nicht erbringen. Bucher: „Mehr als die Hälfte unserer Mitarbeitenden sind ehrenamtlich tätig – vom Rettungsdienst über die Pflege, die Wohnungslosen- und Flüchtlingsbetreuung, die Rettungshundestaffeln bis hin zu den Katastrophenhilfsteams, die im In- und Ausland nach Erdbeben, Murenabgängen oder Überflutungen mit medizinischer Versorgung, Notunterkünften, sauberem Wasser und Wiederaufbauhilfe den Menschen in größter Not beistehen.“
Über 300 Millionen Menschen sind weltweit auf humanitäre Hilfe angewiesen. In Zeiten wachsender globaler Herausforderungen sei es daher wichtiger denn je, so Bucher, „zusammenzustehen und solidarisch zu handeln und die Prinzipien der Menschlichkeit zu fördern. Bedenklich ist, dass durch die weltweite Zunahme von Krisen und kriegerischen Auseinandersetzungen die humanitär Helfenden selbst immer stärker gefährdet sind.“
Zum Welttag der humanitären Hilfe gelte es, nicht nur den unermüdlichen Einsatz der Helfenden zu würdigen, sondern auch die Gesellschaft dazu aufzurufen, deren Bemühungen zu unterstützen. „Jede und jeder Einzelne kann durch Spenden, Freiwilligenarbeit oder die Verbreitung des Bewusstseins für humanitäre Anliegen einen Beitrag leisten. Gemeinsam können wir dazu beitragen, die Welt ein Stück besser und sicherer zu machen“, so Bucher abschließend.
_(SERVICE – Die Johanniter-Unfall-Hilfe in Österreich zählt mit 1.200 Mitarbeitenden, davon mehr als die Hälfte Ehrenamtliche, zu den führenden Rettungs- und Hilfsorganisationen Österreichs. Fördernde Mitglieder sowie Spender:innen unterstützen die Arbeit der Johanniter und ermöglichen mit ihren Beiträgen ein breites Spektrum an sozialen und karitativen Leistungen, etwa Rettungsdienst und Krankentransport, Wohnungslosenhilfe, Gesundheits- und Hauskrankenpflege, Palliativpflege, Soziale Dienste, Erste-Hilfe-Ausbildung, Katastrophenhilfe, Forschung und Jugendarbeit: __www.johanniter.at__)_
Johanniter Österreich
Mag. Bernhard Salzer
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