SPÖ für Verbot von Kinderehen – Oxonitsch: „Von SPÖ seit Jahren gefordert“

Betroffene Kinder und Jugendliche brauchen Beratung und Unterstützung

 SPÖ-Kinderrechtesprecher Christian Oxonitsch begrüßt, dass sich die Regierung nun endlich darauf einigen konnte, die Ausnahmebestimmungen für Ehen unter 18 zu streichen. „Besser spät als nie. Die SPÖ hat schon vor einigen Jahren im Parlament gefordert, ‚Kinderehen‘, bei denen zumindest eine:r unter 18 Jahre ist, generell zu verbieten. In Deutschland ist man diesen Weg schon 2017 gegangen, im Interesse des Kindeswohls. Österreich hatte hier eine rückständige Rechtslage; es ist gut, wenn diese bald der Vergangenheit angehört.“ ****

Neben den gesetzlichen Änderungen brauchen Jugendliche in solchen Situationen vor allem auch Unterstützung und niederschwellige Hilfsangebote wie Helplines, sagt Oxonitsch. „Hier ist Jugendstaatssekretärin Plakolm gefordert, dafür zu sorgen, dass Angebote auch ausreichend finanziert sind“, so Oxonitsch. (Schluss) ah/bj

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