AK Präsident Zangerl: „Österreich-Aufschlag bei Lebensmitteln ist Fakt – Bund muss endlich Anti-Teuerungskommission schaffen!“
Österreichs Konsument:innen werden bei der Preisgestaltung grob benachteiligt: „Zuständige Ministerien müssen endlich in die Gänge kommen“, so Zangerl.
_Seit Jahren stellt die AK Tirol im Rahmen ihrer länderübergreifenden Preiserhebungen eklatante Preisunterschiede bei identen Lebensmitteln und auch Drogerieartikeln fest. Auch das Argument des Handels, dass dies an den höheren österreichischen Lohnkosten liegen würde, greift hier nicht, wie ein von der AK Tirol in Zusammenarbeit mit einem österreichischen und deutschen Steuerberater durchgeführter Lohnkostenvergleich zeigt: Denn die Lohnkosten für eine gleichwertige Arbeitskraft in Bayern sind um 20 % höher als in Österreich – und das bei geringerer Wochenarbeitszeit und längeren Urlaubsansprüchen. „Die zuständigen Bundesministerien müssen endlich in die Gänge kommen und für eine schlagkräftige Anti-Teuerungskommission sorgen und es braucht eine Nachweispflicht, warum Preise bei Produkten des täglichen Bedarfs so massiv steigen“, fordert AK Präsident Erwin Zangerl. _
AK Tirol
Armin Muigg
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