Ferienende in Österreich und Teilen von Deutschland und der Niederlande bringen starken Rückreiseverkehr

„Ironman 70.3“ sorgt für Straßensperren im Salzburger Pinzgau

Am kommenden Wochenende wird es durch den starken Rückreiseverkehr zu langen Staus kommen, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten. Für Millionen Schülerinnen und Schüler im Burgenland, Niederösterreich und Wien sowie vier deutschen Bundesländern und Teilen der Niederlande heißt es ab Montag den zweiten September, zurück in die Schule. Auch für ihre Leidensgenossinnen und -genossen in der Slowakei und der Tschechischen Republik enden die Sommerferien. 

Erneut bringt der Samstag wieder als Hauptreisetag die vermutlich längsten Staus. Aber auch am Sonntag wird viel Geduld auf den Transitrouten gefragt sein. Mit stundenlangen Wartezeiten sollten sich Autofahrer bei der Einreise nach Österreich vor dem Grenzübergang Karawankentunnel und Spielfeld einstellen. In weiterer Folge wird es auch auf der Karawankenautobahn (A11) und der Tauernautobahn (A10) zwischen Flachau und Werfen, im Großraum Salzburg sowie vor der Grenze Walserberg auf der Westautobahn (A1) ab dem frühen Vormittag bis in den Nachmittag hinein zu langen Staus und Zeitverlusten kommen.

In Tirol wird es besonders auf der Brennerautobahn (A13) und der Fernpassstrecke (B179) stauen. In der Steiermark und in Oberösterreich werden die Stau-Hotspots am Samstag und auch am Sonntag auf der Pyhrnautobahn (A9) vor den Gegenverkehrsbereichen zwischen Übelbach und Gratkorn, zwischen St. Pankraz und Windischgarsten sowie vor dem Gleinalmtunnel sein.

Im Osten des Landes wird es vor allem ab Sonntagnachmittag auf den Transitrouten zu langen Verzögerungen kommen. Die Spitzenreiter werden erfahrungsgemäß die Ostautobahn (A4), ab Schwechat, die Südautobahn (A2) ab Knoten Guntramsdorf und die Westautobahn (A1) ab dem Knoten Steinhäusl, jeweils in Richtung Wien, sein. „Der Grenzübergang Nickelsdorf/Hegyeshalom auf der A4 bzw. der ungarischen M1 wird in Richtung Österreich sowohl am Samstag als auch am Sonntag zur Geduldsprobe für Autofahrer“, so die ARBÖ-Verkehrsexperten. 

Zwtl: „Ironman 70.3“ sorgt am Sonntag für Straßensperren 

Am kommenden Sonntag, 01. September 2024, findet der „Ironman 70.3“ in bzw. rund um Zell am See statt. Dies bringt einige Straßensperren mit sich. Vor allem im Zuge der Radstrecke, die von Zell am See über die Strecke B311 – Lend – L216 – Dienten – B164 – Maria Alm – Gemeindestraßen – Maishofen – B311 – Zellermoos – B168 nach Kaprun führt, kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Bereits am Freitag kommt es zu Sperren im Ortsgebiet von Zell am See.

Der ARBÖ-Informationsdienst rät Verkehrsteilnehmern, die am Sonntag nicht unbedingt in die Region Zell am See/Kaprun bzw. die betroffenen Teile des Pinzgaus wollen oder müssen, den gegenständlichen Bereich zu meiden oder diesen großräumig zu umfahren.

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