„Hindenburg – Tragödie am Himmel“: „Universum History“ zeichnet den dramatischen Absturz des legendären Luftschiffs nach
Am 13. September um 22.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Wenige Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg gelten die riesigen Zeppeline der deutschen Luftschifffahrt als Symbole des technischen Fortschritts. Die „Hindenburg“ befördert regelmäßig vermögende Passagiere über den Atlantik. Doch am 6. Mai 1937 kommt es zur Katastrophe: Das Luftschiff gerät bei der Landung in Brand und verglüht innerhalb kürzester Zeit, 36 Menschen sterben. Die genaue Ursache für das Unglück wird nie eindeutig geklärt. Wiederentdecktes Filmmaterial lässt nun zwei Luftfahrtexperten auf eine akribische Spurensuche gehen – in der neuen „Universum History“ Dokumentation „Hindenburg – Tragödie am Himmel“ von Kirk Wolfinger (ORF-Bearbeitung: Sabine Aßmann) versuchen sie am Freitag, dem 13. September 2024, um 22.35 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON das Rätsel um den dramatischen Absturz des legendären Luftschiffs endgültig zu lösen.
Das Luftschiff Hindenburg ist bis heute das größte jemals gebaute Luftfahrtzeug der Welt. Als es 1936 erstmals die Fertigungshalle in Friedrichshafen am Bodensee verlässt, soll es eine neue Ära des Luftverkehrs einläuten. Mit den enormen Ausmaßen will man noch mehr Passagiere und Fracht noch schneller und komfortabler über den Atlantik transportieren. Das nationalsozialistische Deutschland erkennt bald das Potenzial der riesigen Zeppeline für seine Imagewerbung: Die Hindenburg sei von der deutschen Regierung als Propagandasymbol genutzt worden, erzählt Luftfahrthistoriker und Autor Dan Grossman in der „Universum History“-Dokumentation. Auch das führt nach dem dramatischen Absturz über dem Flughafen im amerikanischen Lakehurst zu Verschwörungstheorien. Doch Experten, die die Unfallursache feststellen sollen, finden bei zwei Untersuchungen keine Hinweise auf Sabotage oder gar einen Bombenanschlag. Das Luftschiff war mit hochentzündlichem Wasserstoff befüllt – einmal in Brand geraten, verglühte die Hindenburg in kaum einer Minute. Woher aber kam der Funke, der das Feuer auslöste? Warum es zur „Tragödie von Lakehurst“ gekommen ist, können damals weder die deutschen noch die amerikanischen Fachleute erklären. Jahrzehnte nach dem Unfall stößt Dan Grossman zufällig auf altes Amateurfilmmaterial. Es liefert neue Hinweise auf den genauen Verlauf des Unglücks. Gemeinsam mit dem Piloten und Luftfahrtexperten Jason Harris versucht er, das Rätsel um den Absturz endgültig aufzuklären.
http://presse.ORF.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.