SPÖ-Holzleitner: Gemeinsam für mehr Gewaltschutz!

SPÖ-Frauen fordern Nationalen Aktionsplan Gewaltschutz und rasche Umsetzung des internationalen Abkommens zu mehr Gewaltschutz am Arbeitsplatz

„Wir müssen alles tun, um Frauen noch besser vor Gewalt zu schützen. Um bestehende Lücken zu schließen, braucht es dringend einen konkreten Zeitplan“, so SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner. Die SPÖ-Frauenvorsitzende pocht erneut auf einen Nationalen Aktionsplan Gewaltschutz. „Das schafft Verbindlichkeit für die Zukunft“, so Holzleitner. Bei den Frauen- und Mädchenberatungsstellen ortet Holzleitner weiterhin dringenden Handlungsbedarf für eine solide Basisfinanzierung der einzelnen Einrichtungen statt langwieriger Projektanträge. „Die Beratungseinrichtungen sind am Limit. In vielen Orten in Österreich müssen Frauen lange Wartezeiten auf sich nehmen, um zu einem Termin zu kommen. Die Not in Österreich angesichts gestiegener Wohnungs- und Lebensmittelpreise ist dramatisch. Das spüren die Einrichtungen an der hohen Zahl an Anfragen und Hilfeansuchen. „Davor darf Frauenministerin Susanne Raab nicht die Augen verschließen“, so Holzleitner. ****

Als wichtigen Durchbruch bezeichnet Holzleitner die Unterzeichnung des Internationalen Übereinkommens zu mehr Gewaltschutz am Arbeitsplatz (ILO-Übereinkommen 190). „Jetzt heißt es rasch handeln. Wir dürfen keine weitere Zeit verlieren“, so Holzleitner.

Die SPÖ-Frauenvorsitzende richtet einen Appell an alle Parteien und Organisationen in dieser Frage eng zusammenzuarbeiten. „Wir alle haben ein gemeinsames Ziel. Der Schutz vor Gewalt hat oberste Priorität“, so Holzleitner. (Schluss) eb/up

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