SPÖ-Holzleitner: Schließen wir die Pensionsschere!
Für gerechte Einkommen und Pensionen braucht es gute Gesetze
„Schließen wir endlich die Pensionsschere. Es ist höchste Zeit!“, so SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner zur Forderung der Arbeiterkammer und des WIFO nach einer höheren Anrechnung von Karenzzeiten, Zeiten von Arbeitslosigkeit und der Einführung eines Gender Pension Gap-Faktors, um die strukturelle Benachteiligung von Frauen zu kompensieren. ****
„Es ist ein Skandal, dass Frauen noch immer fast um die Hälfte weniger Pension bekommen als Männer. Gerechte Löhne und Pensionen sind das Gebot der Stunde“, so Holzleitner. Die SPÖ hat dazu klare Vorstellungen, wie das gelingen kann: Lohntransparenz, eine höhere Anrechnung der Karenzzeiten, gerechte Arbeitsteilung, kürzere Vollzeit und gesunde Arbeitsbedingungen, damit die Beschäftigten bis zur Pension in ihrem Job bleiben können. Jede dritte Frau wechselt nicht direkt von der Erwerbstätigkeit in die Pension, bei den Arbeiterinnen ist es sogar jede zweite. Das liegt unter anderem an den hohen körperlichen Belastungen in vielen Branchen wie der Pflege. Altersgerechte Arbeitsplätze, bei denen die Beschäftigten nicht ihre Gesundheit ruinieren, sind daher dringend notwendig.
„Für gerechte Einkommen und Pensionen braucht es gute Gesetze. Wir wollen das rasch angehen!“, so Holzleitner. (Schluss) eb/up
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