PEKABE reklamiert weiterhin fehlende Reformen der Pensionskassen

Der Fachverband der Pensionskassen leugnet seit Jahren die massiven Probleme – Pensionsverluste von über 50 Prozent werden negiert

Die heutige Presseaussendung (OTS0109 vom 20.09.2024) des Fachverbands der Pensionskassen ist skandalös und bedarf einer Klarstellung in mehreren Punkten. 

* Eine über der Inflationsrate liegende Performance reicht bei zehntausenden Leistungsberechtigen nicht aus um eine gleichbleibende Pension zu erwirtschaften, denn die Pensionskassen müssen dafür zumindest eine Performance in Höhe des Rechnungszins erwirtschaften. Dieser liegt aber in hunderttausenden Fällen bei fünf Prozent und mehr – also weit über der Inflationsrate, die somit eine völlig unzulässige Benchmark darstellt.
* Eine Vielzahl der Berechtigten ist mit Pensionskürzungen, die sich im Laufe der Jahre auf über 50 Prozent summieren konfrontiert. HIER VON EINER ERFOLGSGESCHICHTE ZU SPRECHEN IST ZYNISCH UND EINE VÖLLIGE IGNORANZ DER TATSACHEN.
* Von Krisensicherheit kann keine Rede sein: die Argumentation mit der Reduktion des Rechnungszins ab 2013 vergisst auf hunderttausende Berechtigte, die bereits vor diesem Zeitpunkt in diesem System waren. 

PENSIONSKASSEN KÖNNEN IHR GESCHÄFT NICHT
Seit vielen Jahren erwirtschaften die Pensionskassen keine ausreichende Rendite, um zumindest eine in der Höhe gleichbleibende Pension zu erwirtschaften. Die ursprünglich versprochene Valorisierung von zwei Prozent hat es nie gegeben. 

PEKABE – Schutzverband der Pensionskassenberechtigten.at
Peter Weller, Obmann
Telefon: +43 699 118 74 566
E-Mail: office@pekabe.at
Website: https://www.pekabe.at

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