FPÖ-Seidl: Sicherheitskonzept nach Vorfällen in Wiener Spitälern gefordert

„Der jüngste Vorfall im Wiener Gesundheitswesen zeigt einmal mehr die dramatischen Sicherheitsmängel in unseren Spitälern auf“, kritisiert der FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Wolfgang Seidl scharf. Am Samstagnachmittag bedrohte ein 45-jähriger slowakischer Staatsangehöriger zwei Sanitäter in einem Wiener Krankenhaus mit einem Klappmesser. Das Sicherheitspersonal konnte zwar noch vor dem Eintreffen der alarmierten Polizei eingreifen und dem Mann die Waffe abnehmen, dennoch stellt sich die Frage: Wie konnte es überhaupt so weit kommen?

„Dieser Vorfall ist kein Einzelfall, sondern Teil eines besorgniserregenden Trends, der zeigt, dass die Sicherheit in unseren Gesundheitseinrichtungen nicht mehr gewährleistet ist“, betont Seidl. „Sanitäter, Pflegepersonal und Patienten sind zunehmend Gefahren ausgesetzt, die durch mangelnde Sicherheitskonzepte in den Spitälern und der unkontrollierten Massenzuwanderung verursacht werden.“

Die FPÖ fordert daher eine sofortige Überprüfung und Anpassung der Sicherheitsmaßnahmen in allen Wiener Krankenhäusern. „Es kann nicht sein, dass Menschen, die helfen wollen, selbst in Gefahr geraten. Es braucht verstärkte Kontrollen, eine bessere Schulung des Sicherheitspersonals und vor allem klare Maßnahmen, um derartigen Vorfällen präventiv zu begegnen“, so Seidl weiter.

„Die Wiener Stadtregierung muss endlich handeln und ihre Versäumnisse in Sachen Sicherheit eingestehen. Es darf nicht sein, dass Krankenhäuser zu potenziellen Tatorten werden. Unsere Gesundheitseinrichtungen müssen ein sicherer Ort für alle bleiben“, schließt Seidl.

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