Heeressport: Voller Erfolg für Bundesheer-Leistungssportler
Heeressportler räumen bei Lotterien Sporthilfe-Gala ab
Am Donnerstag, dem 3. Oktober, fand in der Wiener Stadthalle die 28. Lotterien Sporthilfe-Gala statt. Dabei wurden die besten Sportlerinnen und Sportler Österreichs für ihre Leistungen mit dem „NIKI“, benannt nach der Formel 1 Legende Niki Lauda, ausgezeichnet. Unter den Nominierten befanden sich in vielen Kategorien auch Bundesheer- Leistungssportlerinnen und -sportler, die in der vergangenen Saison mit Höchstleistungen überzeugen konnten. Insgesamt holten sich die Heeressportlerinnen und -sportler sechs der begehrten Auszeichnungen.
Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Ich freue mich sehr, dass so viele unserer Heeressportlerinnen und Heeressportler heute mit dieser großartigen Trophäe ausgezeichnet wurden. Nach ihren tollen Leistungen und Ergebnissen haben sie sich diese Ehrung bei der Lotterien Sporthilfe-Gala mehr als verdient. Unsere Sportlerinnen und Sportler sind Vorbilder, denn sie zeigen, was mit Disziplin, Ausdauer, harter Arbeit und Teamgeist möglich ist. Ich gratuliere allen heute hier Ausgezeichneten von ganzem Herzen und wünsche ihnen für die kommende Saison alles Gute.“
Der „Niki“ für die Sportlerin des Jahres ging an Zugsführer Victoria Hudson. Hudson konnte sich gegen Cornelia Hütter und Zugsführer Jessica Pilz durchsetzen und erhielt die begehrte Auszeichnung von Vorjahressiegerin Zugsführer Eva Pinkelnig überreicht. Der Preis für das beste Team des Jahres ging an die Olympiasieger im Segeln Zugsführer Lara Vadlau und Lukas Mähr. „Es ist uns eine große Ehre diese Auszeichnung entgegenzunehmen. Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns auf unserem Weg unterstützt haben – von unseren Trainern über unsere Familien bis hin zu unseren Fans“, so Vadlau und Mähr in einer ersten Reaktion. Heeressportler Thomas Frühwirth konnte seinen Titel als Behindertensportler des Jahres, nach zwei Medaillen bei den Paralympischen Spielen, erfolgreich verteidigen. Behindertensportlerin des Jahres wurde ebenfalls eine Heeressportlerin. Die Olympiabronzemedaillengewinnerin im Speerwurf Natalija Eder entschied diese Kategorie vor Veronika Eder und Melissa Köck für sich. Die Auszeichnung „Sportler mit Herz“ sicherte sich der Rollstuhltennisspieler Korporal Nico Langmann, der mit seiner Nico Langmann Foundation mobilitätseingeschränkten Kindern den Zugang zum Sport ermöglicht. Zudem ging der Niki in der Kategorie „emotionaler Sportmoment“ an das 3×3 Basketballteam der Herren und an das Rollstuhlherrenteam, welches vor heimischer Kulisse in Wien brillierte und sich den Europameistertitel sichern konnte.
Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.
Bundesministerium für Landesverteidigung
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Website: http://www.bundesheer.at
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