AktionsGemeinschaft fordert gezielte Finanzhilfe und Reformen für Studierende

Die AktionsGemeinschaft fordert gezielte finanzielle Unterstützung für Studierende, um den Zugang zur Hochschulbildung zu verbessern. Bedarfsorientierte Beihilfen und angepasste Universitätsstrukturen sollen die Vereinbarkeit von Studium und Beruf erleichtern.

GEZIELTE FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG STATT GRUNDSICHERUNG

Wien, 7.10.2024  – Die AktionsGemeinschaft (AG) fordert eine gezielte finanzielle Unterstützung für Studierende. „Statt pauschaler Grundsicherungen setzen wir auf bedarfsgerechte Beihilfen, um Studierende, die finanzielle Unterstützung benötigen zu entlasten.“, so Maximilian Veichtlbauer, Klubobmann der AktionsGemeinschaft. Diese Beihilfen müssen wie die Pensionen regelmäßig an die steigenden Lebenshaltungskosten an die Inflation angepasst werden, um den Zugang zur Hochschulbildung sozial gerecht zu gestalten und finanzielle Hürden abzubauen. Nur so kann jeder – unabhängig von der finanziellen Lage bzw. dem Einkommen der Eltern – die Chance auf ein erfolgreiches Studium erhalten.

AUCH UNIVERSITÄTEN MÜSSEN SICH AN DIE LEBENSREALITÄT DER STUDIERENDEN ANPASSEN 

Zudem müssen die Universitäten sich endlich an die Lebensrealitäten der Studierenden anpassen und ihre Strukturen überarbeiten. Paralleles Studieren und Arbeiten muss möglich gemacht werden. Immer mehr Studierende sind auf eine zusätzliche Einnahmequelle angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Hier sind die Universitäten gefordert, berufsbegleitende Studierende zu unterstützen und ihnen diese Doppelbelastung zu erleichtern. 

VERANTWORTUNG DER ARBEITGEBER_INNEN

Viele Studierende arbeiten bereits während des Studiums, um wertvolle Praxiserfahrung zu sammeln und den Anforderungen des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. „Wenn gut ausgebildete Fachkräfte gefragt sind, muss in deren Ausbildung investiert werden.“, so Krisztina Kamensky, Bundesobfrau der AktionsGemeinschaft. Wir fordern daher sowohl die Politik als auch alle Arbeitgeber_innen auf, eine fundierte und praxisnahe Ausbildung zu fördern. Gezielte Förderprogramme, flexible Arbeitsmodelle und Kooperationen von Hochschulen und Unternehmen sollten nicht nur Teil einer utopischen Zukunft sein, sondern in die reale Gegenwart integriert werden. Nur so können Studierende ihren Hochschulabschluss erfolgreich absolvieren und zugleich den Anforderungen der modernen Arbeitswelt gerecht werden.

ÜBER DIE AKTIONSGEMEINSCHAFT 

Als größte Studierendenvertretung Österreichs vertritt die AktionsGemeinschaft die Interessen und Rechte von Studierenden landesweit und stellt seit den ÖH-Wahlen 2023 die Exekutive an 13 Hochschulen. 

AktionsGemeinschaft
Vanessa Hadler
Telefon: +43 678 1216 00 75
E-Mail: vanessa.hadler@aktionsgemeinschaft.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.