Berger-Krotsch (SPÖ): „Multiprofessionelle Teams entlasten Schulen nachhaltig – Wien geht mit innovativen Maßnahmen voran!“

„Die Wiener Bildungspolitik handelt entschlossen, um die aktuellen Herausforderungen im Schulsystem anzugehen. Der gestern von Bürgermeister Ludwig verkündete Aufbau der multiprofessionellen Teams ist ein wegweisender Schritt, um die psychosozialen Belastungen von Schüler*innen, Lehrkräften und Eltern nachhaltig zu senken. Die von der ÖVP geäußerte Kritik verkennt die Dringlichkeit und Bedeutung dieser Maßnahmen völlig“, erklärt die Fraktionsvorsitzende des Ausschusses für Bildung, Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete Nicole Berger-Krotsch.

„Während die ÖVP erneut nur Kritik übt, haben wir in Wien die Zeichen der Zeit erkannt und setzen konkret an: Die multiprofessionellen Teams werden ab November an ersten Pflichtschulen in Favoriten und Margareten starten und bis zu 15.000 Schüler*innen direkt unterstützen. In Zeiten multipler Krisen – von Pandemie über Teuerung bis hin zu Krieg in Europa – brauchen unsere Schulen Entlastung. Mit diesem Vorstoß reagieren wir schnell und präzise auf die Bedürfnisse unserer Schulen. Die Lehrkräfte können sich wieder auf ihre Kernaufgaben konzentrieren, während professionelle Unterstützung dort ansetzt, wo sie gebraucht wird – bei psychosozialen Problemen und Kriseninterventionen“, betont Berger-Krotsch.

„Der Vorwurf, wir würden ‚nur an der Oberfläche kratzen‘, entbehrt jeder Grundlage“, so Berger-Krotsch weiter. „Mit der Einführung der multiprofessionellen Teams sorgen wir für eine umfassende und tiefgreifende Entlastung. Diese Teams aus klinischen Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen, Sozialpädagog*innen und weiteren Expert*innen stehen dauerhaft an den Schulen bereit, um frühzeitig psychosoziale Probleme zu erkennen und Hilfe zu leisten. Ein Projekt dieser Größenordnung, das im Endausbau 52 Pflichtschulen betreuen und rund 15.000 Schüler*innen erreichen wird, ist ein klares Bekenntnis zur umfassenden Unterstützung unserer Schulen.“

„Die Wiener Sozialdemokratie steht Schulter an Schulter mit den Lehrer*innen, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Kindern Wiens die beste Bildung zu ermöglichen. Nach der Einführung der Gratis-Öffi-Jahreskarte für Lehrer*innen zeigt der Aufbau der multiprofessionellen Teams erneut, dass wir die Anregungen der Pädagog*innen ernst nehmen und umsetzen. Wien handelt hier vorbildlich“, hebt Berger-Krotsch hervor.

„Die ÖVP setzt auf Angriffe und Populismus, während wir in Wien echte Lösungen bieten. Es ist Zeit, dass auch andere Bundesländer diesem Beispiel folgen. Denn unser Ziel bleibt klar: Chancengleichheit für alle Kinder und eine starke Unterstützung unserer Schulen – für ein soziales und lebenswertes Wien!“ so Berger-Krotsch abschließend. (schluss) sh

 

Sarah Hierhacker, MA
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