SPÖ-Holzleitner ad RH-Bericht zu Kinderbetreuung: Negativtrends umkehren!

Große Herausforderungen für nächste Regierung – Gezielte Maßnahmen für mehr Väterbeteiligung nötig

In einem heute veröffentlichten Bericht zeigt der Rechnungshof die großen Herausforderungen auf, mit denen die nächste Bundesregierung im Bereich der Kinderbetreuung und -bildung konfrontiert sein wird. SPÖ-Frauensprecherin und stv. Klubvorsitzende Eva-Maria Holzleitner betont: „Der Rechnungshof bestätigt heute, dass die nächste Regierung einen starken Fokus auf Frauen- und Familienpolitik legen wird müssen, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie besonders für Frauen endlich zu gewährleisten.“ ****

Nur, wenn sich das Angebot bei Kinderbetreuung und -bildung an die Lebensrealitäten von Frauen anpasst, könne es tatsächliche Selbstbestimmung geben. Wichtig sei hier vor allem ein flächendeckender und leistbarer Zugang zu ganztägiger Kinderbetreuung und -bildung. Auch im Bereich der Väterbeteiligung zeigt der Rechnungshof einen Negativtrend auf, das heißt, immer weniger Väter gehen in Karenz – eine Entwicklung, die dringend wieder umgekehrt werden müsse, hält die SPÖ-Frauensprecherin fest. „Frei nach Helga Konrad muss unser Ziel ‚Halbe-Halbe‘ bei bezahlter und unbezahlter Arbeit sein. Um das zu erreichen, braucht es von der nächsten Bundesregierung gezielte Maßnahmen, um die Väterbeteiligung zu erhöhen und somit Last von den Schultern der Frauen zu nehmen“, so Holzleitner. (Schluss) ts/bj

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