Kurz in „Heute“: Vorgehen von Van der Bellen „sehr undemokratisch“

Das Vorgehen des Staatsoberhauptes sei „gegen jeglichen Konsens in der Zweiten Republik“, so der 2021 aus dem Amt geschiedene Ex-Bundeskanzler Sebastian Kurz.

Altkanzler Sebastian Kurz kritisiert in einem Interview mit _„Heute“_ (Freitagausgabe) die Entscheidung von Bundespräsident Alexander Van der Bellen hinsichtlich Regierungsbildungsauftrag hart. Herbert Kickl nicht damit zu betrauen, sei „sehr undemokratisch“, so der Unternehmer. 

Kurz habe das Gefühl, dies zeige „auch ein Stück weit mangelnden Respekt vor politisch Andersdenkenden und Wahlergebnissen“. 

Er selbst habe mit seinem Team zwei Wahlen gewonnen: „Für uns war es das Normalste auf der Welt, dass wir auch den Regierungsbildungsauftrag bekommen. Was für mich gilt, sollte auch für andere gelten“, so Kurz. 

Seine Einschätzungen in dieser Causa und ob ihn eine Rückkehr aufs politische Parkett reizt, gibt es als Video auf _Heute.at_.

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