FPÖ – Kaniak: Ergebnisse des Gesundheitsbarometers bringt verfehlte Gesundheitspolitik von Schwarz-Grün zutage
Das freiheitliche Gesundheitsprogramm muss dringend umgesetzt werden, zum Wohle unserer Bürger!
„Seit der Einführung des Gesundheitsbarometers im Jahr 2016 ist dies das schlechteste Ergebnis, hier läuft gewaltig etwas falsch“, kommentierte der freiheitliche Gesundheitssprecher NAbg. Mag. Gerhard Kaniak zur heute von der Wiener Ärztekammer präsentierten Umfrage von „Public Opinion Strategies“. In der österreichweit durchgeführten Umfrage sind rund zwei Drittel der Befragten massiv unzufrieden mit dem österreichischen Gesundheitssystem. 47 Prozent derjenigen, die im vergangenen halben Jahr bei einem Arzt waren, wollten oder mussten den Dienst eines Wahlarztes beanspruchen. „Wir brauchen dringend strukturelle Reformen, die einerseits eine Stärkung der wohnortnahen medizinischen Versorgung bringt und andererseits die Finanzierung auf neue Beine stellt“, so Kaniak. Mittelfristig werde man an einer Finanzierung aus einer Hand nicht vorbeikommen.
Kritik übte der FPÖ-Gesundheitssprecher vor allem an der eigentlich abgewählten schwarz-grünen Regierung: „Das derzeitige Gesundheitswesen ist ein Opfer der Unfähigkeit von Schwarz-Grün und muss dringend personell, finanziell sowie organisatorisch abgesichert werden. Der baldige grüne Ex-Gesundheitsminister hat hunderte Millionen Euro bei der Beschaffung von nicht benötigten COVID-19-Impfstoffen versenkt und spielt mit der Digitalisierung, anstatt sich mit den realen Problemen im niedergelassenen Bereich auseinanderzusetzen.“ Die flächendeckende haus- und fachärztliche Versorgung muss in einem Land wie Österreich gewährleistet werden, hierzu sind auch ausreichend Mittel aufzubringen beziehungsweise aus anderen Bereichen umzuschichten.
Zudem brauche es gezielte Anreize zur Weiterbeschäftigung älterer Ärzte, aber auch ein Stipendienmodell für Medizinstudenten, um sie an Kassenstellen zu binden. „Wenn man mehr Kassenärzte im Gesundheitssystem haben will, muss man das System attraktiver machen“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher abschließend.
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