PRO-GE Binder zu Kiefel-Schließung: Rascher Sozialplan hat oberste Priorität
Gewerkschaft und Betriebsrat fordern: „Konzern muss seine soziale Verantwortung wahrnehmen“
Die deutsche Kiefel GmbH schließt bis Ende 2025 den Standort in Micheldorf in Oberösterreich. Die Produktion für den Werkzeugbau für Fiber- und Kippmaschinen sowie für die Automatisierung von Thermoformmaschinen soll auf andere Konzernstandorte aufgeteilt werden. 130 Beschäftigte verlieren damit den Arbeitsplatz.
“Die Beschäftigten und ihre Familien trifft die überfallsartige Schließung hart, gab es doch bisher keine Signale von Kiefel, dass der Standort gefährdet sei. Die Gewerkschaft PRO-GE wird nun gemeinsam mit dem Betriebsrat für einen raschen Sozialplan kämpfen”, sagt Reinhold Binder, Bundesvorsitzender der Produktionsgewerkschaft (PRO-GE).
Binder fordert das Unternehmen auf, alle Informationen zur Schließung auf den Tisch zu legen. “Der Konzern muss seine soziale Verantwortung wahrnehmen und die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in dieser schwierigen Situation unterstützen. Der Sozialplan hat oberste Priorität”, so Binder.
PRO-GE Öffentlichkeitsarbeit
Mathias Beer, MA
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