Podiumsveranstaltung „EU-Renaturierungsverordnung: Grüne Zukunft oder bürokratischer Albtraum für die Energiewende?“
Am Dienstag, 12. November, um 18 Uhr, an der BOKU University und im Livestream.
Mehr als 80 % der geschützten Arten in Österreich sind bedroht. Die EU-Renaturierungsverordnung hat das Ziel, degradierte Ökosysteme in ihren ursprünglichen Zustand zurückzuführen, um gefährdete Arten sowie naturnahe Lebensräume wirksamer zu schützen. Trotz der Dringlichkeit dieser Herausforderung bringt die Energiewende konkurrierende Ansprüche an die Flächennutzung mit sich. Österreich hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 seinen gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energiequellen zu decken. Eine sorgfältige Abwägung der begrenzten Ressourcen ist notwendig, um Ernährungssicherheit und den wachsenden Bedarf an Solar- und Windkraftanlagen in Einklang zu bringen.
Renaturierung und Energiewende scheinen auf den ersten Blick im Widerspruch zueinander zu stehen, könnten jedoch zusammenwirken, um eine nachhaltige Zukunft zu schaffen. Bietet die Renaturierungsverordnung tatsächlich einen gangbaren Weg zur Bekämpfung des Artensterbens oder schafft es lediglich bürokratische Hürden, die den Fortschritt in der breiteren Energiewende behindern? Welche Auswirkungen hat die Renaturierung auf die landwirtschaftliche Nutzung? Wie verträglich ist sie mit anderen Formen des Umweltschutzes? Wo können wir das richtige Gleichgewicht zwischen Naturschutz, landwirtschaftlichen Interessen und dem Ausbau erneuerbarer Energien finden? Anlässlich aktuell brisanter Fragen wie diesen lädt der Energiecluster der BOKU University zur
PODIUMSVERANSTALTUNG
EU-RENATURIERUNGSVERORDNUNG –
BOKU University
Mag.a Astrid Kleber-Klinger
Telefon: 0664 8858 6533
E-Mail: astrid.kleber@boku.ac.at
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