Bundesratspräsident Ebner im Tiroler Landtag

Bundesratspräsident ruft zu Ausbau der Demokratiebildung auf und tauscht sich mit Tiroler Schüler:innen aus

Wien/Innsbruck (PK) – „Es muss unser gemeinsames Ziel sein, die Demokratiebildung zu stärken und allen Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu bieten, sich aktiv mit Demokratie auseinanderzusetzen – sei es im Parlament, im Landhaus oder in der Schule. Solche Bildungsinitiativen sind wertvoll und sollten weiter ausgebaut werden“, betonte Bundesratspräsident Franz Ebner gestern in seiner Rede im Tiroler Landtag. In Innsbruck berichtete Ebner außerdem von der Enquete des Bundesrats „Demokratie braucht Zukunft – Brücken bauen, Demokratie stärken“, die sich intensiv mit Demokratiebildung und den Herausforderungen für die Demokratie auseinandersetzte.

Zuvor traf Ebner Schülerinnen und Schüler der HTL Anichstraße in Innsbruck: „Eine starke Demokratie lebt von informierten und kritisch denkenden Bürgerinnen und Bürgern, die wissen, wie sie sich aktiv einbringen können. Das wird gerade bei der Demokratiebildung junger Menschen deutlich – wie ich heute wieder bei meinem Besuch in Innsbruck gesehen habe. Die Schülerinnen und Schüler führten mit mir eine lebendige Diskussion über Mitbestimmung und Demokratiebildung. Wir müssen daran arbeiten, die Demokratie zu stärken und für kommende Generationen zu sichern. Es liegt an uns allen, diesen Weg aktiv zu gestalten und zu zeigen, dass Demokratie das beste Modell für eine gerechte und menschliche Gesellschaft ist.“

Ebner traf im Tiroler Landhaus auch mit Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann und Landtagsdirektorin Renate Fischler zusammen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen neben der Demokratiebildung die Erkenntnisse des Expertenforums des Bundesrats „Österreich wird älter – Auswirkungen der Demografie auf das Gesundheits- und Pflegesystem“. „Der demografische Wandel ist zweifellos eine der größten Bewährungsproben unserer Zeit. Eine vorausschauende Planung ist notwendig, um Herausforderungen wie den Fachkräftemangel, den steigenden Bedarf an Gesundheits- und Pflegeleistungen sowie Fragen der Generationengerechtigkeit zu bewältigen und gleichzeitig Chancen, etwa durch technologische Innovationen, zu nutzen“, erklärte Ebner. (Schluss) red

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