Industrie fordert rasche Beschlussfassung zur Verschiebung der Entwaldungsverordnung für Planungs- und Rechtssicherheit
Verschiebung ist positives Signal – Anpassungen notwendig, um bürokratische Last zu minimieren
Rechts- und Planungssicherheit sind essenziell für die Unternehmen in Österreich. Grundsätzlich ist der Beschluss zur Verschiebung der EU-Entwaldungsverordnung ein positives Signal. Es ist jedoch aus Sicht der Industrievereinigung (IV) unbedingt notwendig, dass die Verschiebung der Entwaldungsverordnung wie geplant auf den 31. Dezember 2025 gewährleistet wird und die Verordnung nicht vorzeitig zwischenzeitlich in Kraft tritt, das würde unnötiges Chaos verursachen und Unsicherheiten schüren. Die Verschiebung wurde von der Europäischen Kommission aus gutem Grund vorgeschlagen und muss daher auch im weiteren Verfahren abgesichert bleiben.
Die IV unterstützt die Ziele der Verordnung zur Bekämpfung der globalen Entwaldung. Die derzeitige Gestaltung jedoch stellt für Unternehmen eine erhebliche Herausforderung dar und würde durch die immense bürokratische Last die gesamte Wertschöpfungskette in Österreich – von der Landwirtschaft bis zur Industrie – belasten. „Unsere Unternehmen brauchen praxistaugliche Regelungen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit nicht gefährden. Wir appellieren an die EU, in den kommenden Verhandlungen notwendige Anpassungen vorzunehmen“, so IV-Generalsekretär Christoph Neumayer.
Marlena Mayer
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