ÖKV beteiligt sich an Kampf gegen illegalen Welpenhandel

Bericht zum illegalen Welpenhandel ist besorgniserregend. Präsident Ita fordert Vorgehen gegen diese Praktiken und Stärkung der heimischen Hundezucht.

„Die Gesundheit der Hunde in Österreich steht für den ÖKV an erster Stelle. Der Bericht von Vier Pfoten zum illegalen Welpenhandel ist daher äußerst besorgniserregend“, unterstreicht ÖKV-Präsident Philipp Ita. Die illegale Vermehrung und der Kofferraumhandel stehen für Tierleid und enorme Herausforderungen und Kosten für Hundehaltende. „Es muss in unser aller Interesse sein, dem illegalen Handel einen Riegel vorzuschieben. Wir nehmen den Ball gerne auf und werden einen Beitrag leisten, um auf EU-Ebene Initiativen gegen diese Praktiken voranzutreiben.“ Ita betont, dass nur 10 Prozent der in Österreich gehaltenen Hunde aus kontrollierten ÖKV-Hundezuchtstätten stammen. „Es ist höchst an der Zeit, gegen jene vorzugehen, die illegal auf Teufel komm raus vermehren und sich nicht an Gesetze und den Tierschutz halten. Dafür sind wir jederzeit gerne gesprächsbereit.“

Ita hebt die kompetente Arbeit, Expertise und lange Erfahrung der ÖKV-Hundezüchter:innen hervor, die aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse einfließen lassen. Ihre Arbeit unterscheidet sich damit klar von den illegalen Praktiken der Hundevermehrer: „Unsere Hundezüchter:innen züchten ausschließlich mit gesunden und positiv befundeten Hunden. Das gewährleistet gesunde Nachkommen. Eine Maßnahme für gesunde Hunde und im Kampf gegen illegalen Handel ist daher eine Stärkung der heimischen Hundezucht. Eine Überregulierung und praxisferne Einschränkungen schwächen jedoch die heimische Hundezucht und öffnen illegalen Machenschaften Tür und Tor.“

Österreichischer Kynologenverband (ÖKV)
Dr. Katja Wolf
E-Mail: katja.wolf@oekv.at
Website: https://www.oekv.at/

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