Studie zeigt Ungleichheiten bei Klima-Förderungen. AK fordert mehr Transparenz und gerechte Verteilung
DER ZUGANG ZU STAATLICHEN FÖRDERPROGRAMMEN IST NICHT FÜR ALLE MENSCHEN GLEICH UND TEILS STARK ABHÄNGIG VON DER INDIVIDUELLEN FINANZIELLEN LAGE: DAS BELEGT EINE AKTUELLE STUDIE DES WIENER INSTITUTS FÜR INTERNATIONALE WIRTSCHAFTSVERGLEICHE (WIIW), DIE VON DER ARBEITERKAMMER OBERÖSTERREICH IN AUFTRAG GEGEBEN WURDE UND DEUTLICHE SCHWANKUNGEN BZW. VERTEILUNGSPOLITISCHE SCHIEFLAGEN BEI KLIMA-FÖRDERUNGEN AUFZEIGT.
Es sind ambitionierte Klimaziele, die die Politik beschäftigen. Bis 2030 müssen die Treibhausgasemissionen um 48 Prozent gegenüber dem Jahr 2005 sinken. Um die Kosten für diesen Übergang abzufedern, wird die Umstellung von Wirtschaft und Gesellschaft im Zuge der Dekarbonisierung durch staatliche Förderungen begleitet, etwa für die Einspeisung von erneuerbarer Energien, Gebäudesanierungen, Austausch von Öl und Gasheizungen, Elektromobilität oder effiziente Energienutzung (wie z.B. bei Industrieprozessen oder Heizungsoptimierungen). Unternehmen sowie private Haushalte sollen damit motiviert werden, Maßnahmen zu setzen, die dem Klimaschutz zugutekommen.
Eine aktuelle Studie, die von der Arbeiterkammer Oberösterreich in Auftrag gegeben wurde, liefert nun zum ersten Mal eine Analyse der Verteilung klimaschutzrelevanter direkter staatlicher Förderungen (Klima-Förderungen) auf nationaler Ebene und im Bundesländervergleich.
UNGLEICHHEITEN BEI FÖRDERUNGEN IM FOKUS
Arbeiterkammer Oberösterreich
Mag. Karin Windpessl
Telefon: +43 (0)50/ 6906-2184
E-Mail: karin.windpessl@akooe.at
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