FP-Schnabel: Bauernbund soll sinnerfassend lesen lernen
ÖVP-Enteignungsphantasien werden nicht wahrer, wenn man sie wiederholt
„Die Enteignungsphantasien des ÖVP-Bauernbundes werden nicht wahrer wenn man sie wiederholt“, kommentierte der freiheitliche Landwirtschaftssprecher LAbg. Alexander Schnabel aus Niederösterreich den verbalen Amoklauf von Kammerpräsident Johannes Schmuckenschlager. „Ich empfehle dem Bauernbund, sinnerfassend lesen zu lernen. Denn nicht die FPÖ oder Susanne Rosenkranz wollen die Landwirte enteignen, sondern die ÖVP-geführte Bundesregierung wird derartige Schritte setzen müssen. Dies deshalb, weil es ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer nicht gelungen ist seine grüne Umweltschutzministerin einzubremsen“, stellte Schnabel richtig.
„Die Renaturierungsverordnung verdanken wir ausschließlich dem unautorisierten Alleingang von Leonore Gewessler, die gegen den Willen der Bundesländer in Brüssel zugestimmt hat“, betonte Schnabel. „Die Konsequenzen dieser Führungsschwäche des Kanzlers müssen allerdings die österreichischen Bauern ausbaden. Denn es war die ÖVP, die keinen Einspruch gegen diese Verordnung erhoben – also letztendlich zugestimmt hat“, erinnerte Schnabel.
„Jetzt, zu versuchen der FPÖ den ‚schwarzen Peter‘ zuzuschieben, weil diese die Konsequenzen des ÖVP-Versagens aufzeigt, ist durchschaubar und ein billiger Taschenspielertrick“, so Schnabel.
Freiheitlicher Klub im Niederösterreichischen Landtag
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