Babler-Irrweg lässt Toni Lang und die steirische SPÖ weiter abstürzen

„Die Menschen wollen keine Stalin-Versteher an der Spitze der Bundes-SPÖ“

Erneut fuhr die SPÖ eine verheerende Wahlniederlage ein. Rudi Fußi wundert sich an diesem bitteren Sonntag für die Sozialdemokratie nicht.

“Toni Lang und die steirischen Freundinnen und Freunde sind brav gelaufen und dafür ist ihnen zu danken. Doch bergauf laufen gegen einen desaströsen Bundestrend kann man nicht. Damit setzt sich eine Negativserie fort: Die ÖVP zerlegt es, die SPÖ profitiert davon nicht einmal und landet auf einem historischen Tiefpunkt.

Andreas Babler hat sämtliche Versprechen gebrochen und verfolgt nur noch ein Ziel: Es muss Vizekanzler auf der Visitenkarte stehen. Dafür opfert er alles, was er einst versprochen hat und beschädigt die ramponierte Glaubwürdigkeit der SPÖ nur noch weiter. Die Schnapsidee 32-Stunden-Woche würde unsere Wirtschaft endgültig an die Wand fahren. Es muss endlich bei den Ausgaben gespart werden, es braucht keine zusätzliche Belastung, sondern Entlastung.

Fakt ist: Die Menschen wollen keinen Stalin-Versteher an der Spitze der SPÖ haben und rennen uns daher weiter in Scharen davon. Man muss sich das einmal vorstellen, was los wäre in Wiens Journalistenblase, wenn Herbert Kickl an einem Buch mitgeschrieben hätte, das Adolf Hitler lobt. Nichts anderes hat Andreas Babler gemacht: Er hat an einem Buch mitgewirkt, das die positiven Seiten des Massenmörders und Verbrechers Josef Stalin zum Inhalt hat. Dazu kommt, dass Babler in Bezug auf seine Jagdeskapaden die Unwahrheit gesagt hat, er forderte die Verbrennung von Kreuzen in Schulen und so jemand soll als Erbe Bruno Kreiskys würdig sein?

Der Bundesparteivorstand steht in der Verantwortung und muss diesem peinlichen Schauspiel endlich ein Ende bereiten und den Weg frei machen für eine Erneuerung der Partei. Findet dieser Kurswechsel nicht statt, wird die SPÖ in der absoluten Bedeutungslosigkeit verschwinden. Dies werde ich versuchen zu verhindern und fordere erneut: Entschlossene wirtschaftsfreundliche Politik, restriktive Asylpolitik- und Sicherheitspolitik, Steuersenkung für Arbeitende und Unternehmen, gesetzlicher Mindestlohn, harte Anti-Korruptionspolitik und eine radikale Verschlankung der Bürokratie und unserer Verwaltungsstrukturen. Dies ist der Neue Weg, den diese Partei gehen muss, wenn sie überleben will. Dieser Weg kann nur ohne Dilettanten und Stalin-Versteher gegangen werden. Erst dann kann die Partei wieder Wahlen gewinnen.”

Neue Rote
Rudolf Fußi
Telefon: 0699 153 24 801
Website: https://neuerote.at

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