Neue Regierung muss Kreislaufwirtschaft vorantreiben: Black Friday zeigt Notwendigkeit von Konsumreduktion und Abfallvermeidung

GLOBAL 2000: Der von Konzernen um den Black Friday nochmals verstärkte Konsumdruck schadet Menschen und Umwelt

Anlässlich des Black Fridays ruft die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 die Regierungsverhandelnden zu einer Besinnung auf Grundbedürfnisse und den Schutz unserer Lebensgrundlagen auf. Außerdem betont GLOBAL 2000 die Notwendigkeit, ein österreichisches Lieferkettengesetz mit klaren Regeln für Klima- und Umweltschutz für Konzerne auch über die Landesregeln hinaus rasch und umfassend umzusetzen.

“Von Jahr zu Jahr eskaliert der Black Friday noch mehr. Mittlerweile ist es viel mehr als der eine Freitag, schon die ganze Woche oder sogar ein ganzes Monat lang versuchen vor allem Online-Riesen uns zu noch mehr Konsum zu animieren. IN EINER ZEIT, DIE FÜR VIELE MENSCHEN VON FINANZIELLEN PROBLEMEN GEZEICHNET IST, UND IN DER WIR EIGENTLICH ALS GESELLSCHAFT EMISSIONEN UND MÜLLBERGE REDUZIEREN WOLLEN, BAUEN KONZERNE MIT DEM BLACK FRIDAY EINEN GROSSEN KONSUMDRUCK AUF. DER BLACK FRIDAY SUGGERIERT EINMAL MEHR, DASS MAN MÖGLICHST VIELE DINGE BESITZEN MUSS, UM DABEI ZU SEIN”, KRITISIERT ANNA LEITNER, EXPERTIN FÜR RESSOURCEN UND LIEFERKETTEN BEI GLOBAL 2000.

Für die nun laufenden Regierungsverhandlungen muss das EINEN FOKUS AUF KREISLAUFWIRTSCHAFT UND REGELN FÜR KONZERNE BEDEUTEN. Damit für Konsument:innen die einfachste Lösung, das günstigste Produkt, auch eine nachhaltige Option ist, müssen die richtigen rechtlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden. Gleichzeitig darf die Erfüllung von Grundbedürfnisse nicht nur dem Markt überlassen werden. Die Ankurbelung von Konsum zur “Rettung” der Wirtschaft darf nicht zulasten unserer Lebensgrundlagen gehen.

WACHSTUM OHNE RÜCKSICHT AUF VERLUSTE RUINIERT UNSERE LEBENSGRUNDLAGEN

Denn gerade am Black Friday und in der Vorweihnachtszeit geht es oft darum, den Konsum anzukurbeln, ohne Rücksicht auf Verluste. Doch die große Frage ist, welche Auswirkungen die Produktion und auch die Entsorgung all dieser kurzlebigen Produkte hat.

“DIE VERHANDELNDEN MÜSSEN SICH VOM ZIEL DES UNBEDINGTEN WIRTSCHAFTSSWACHSTUMS VERABSCHIEDEN UND STATTDESSEN DIE ERREICHUNG SOZIALER ZIELE UND DIE ERHALTUNG VON SAUBERER LUFT UND SAUBEREM WASSER IN DEN MITTELPUNKT STELLEN”, SAGT LEITNER ABSCHLIESSEND.

Hannah Keller
GLOBAL 2000 Pressesprecherin
Telefon: 0699 14 2000 64
E-Mail: hannah.keller@global2000.at

Anna Leitner
GLOBAL 2000 Ressourcenexpertin
Telefon: 0699 14 2000 22
E-Mail: anna.leitner@global2000.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.