FPÖ – Belakowitsch zu Arbeitslosenzahlen: „Kochers arbeitsmarktpolitische Schönfärbereien wollen kein Ende nehmen!“

„Während Noch-ÖVP-Kanzler Nehammer seit Monaten mit Babler, Meinl-Reisinger die Verliererampel ausschnapst, geht unser Land in allen Bereichen sukzessive den Bach runter“

„Nach der Nationalratswahl befindet sich Österreich in einer tiefen Rezession, die Zahl der Arbeitslosen und der Firmenpleiten steigt stark an. Immer mehr Firmen wollen abwandern. So vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine neue Horrormeldung über Jobabbau, Insolvenzen, Lohnkürzungen oder Werksschließungen vermeldet wird. Österreich benötigt nun rasch die längst überfälligen Reformen für den Wirtschaftsstandort, Entlastungsmaßnahmen für Unternehmen und vor allem für die Arbeitnehmer. Es ist aber zu befürchten, dass die geplante Ampelkoalition aus ÖVP, SPÖ und Neos diesen einzigartigen arbeitsmarkt- und wirtschaftspolitischen Scherbenhaufen nicht beiseite räumen wird können – es wird eher mit diesen Akteuren ‚ein weiter, wie bisher werden‘“, so heute FPÖ – Sozialsprecherin NAbg. Dagmar Belakowitsch zu den aktuellen Arbeitslosenzahlen. Derzeit sind 383.963 Personen beim Arbeitsmarktservice arbeitslos oder in Schulung gemeldet, damit liegt die aktuelle Arbeitslosenquote von 7,1 Prozent empfindlich über dem Vorjahreswert von 6,5 Prozent.

„Nun die weltweite schwache Konjunktur als Ausrede für die hohe Arbeitslosigkeit in Österreich herzunehmen, wie das Noch-ÖVP-Arbeits- und Wirtschaftsminister Kocher heute macht, ist eine reine Provokation. Auch seine arbeitsmarktpolitischen Schönfärbereien wollen kein Ende nehmen, die Zahl der Arbeitslosen steigt, eine Insolvenz folgt der nächsten und Kocher meint, dass die Lage ‚einigermaßen stabil‘ sei. Das ist genau jene Überheblichkeit, Arroganz und Ignoranz, die Österreichs Wirtschaftsstandort in den Abgrund führt und nebenbei unser Land mit seinen fleißigen Steuerzahlern budgetär ausbluten lässt“, so Belakowitsch weiter.

„Rekordpreise, Rezession, Insolvenzen und die weiter ansteigende Arbeitslosigkeit prägen Österreich. Während Noch-ÖVP-Kanzler Nehammer schon seit Monaten mit Babler, Meinl-Reisinger die Verliererampel ausschnapst, geht unser Land in allen Bereichen sukzessive den Bach runter. Die Untätigkeit von Nehammer, Kocher und Co. in einer derartig schwierigen Zeit ist es ein glatter Hohn für all jene Österreicher, die tagtäglich ihrer Arbeit nachgehen, Steuern zahlen aber gleichzeitig mit den Lebenserhaltungskosten zu kämpfen haben und die vielen Arbeitslosen, die derzeit kein Licht am Horizont sehen“, sagte Belakowitsch abschließend.

Freiheitlicher Parlamentsklub
Telefon: 01/40110-7012
E-Mail: presse-parlamentsklub@fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.