AK-Präsident Stangl zu Pensions-Langfristgutachten: „Die beste Pensionspolitik ist Arbeitsmarkpolitik“
DAS VON DER ALTERSSICHERUNGSKOMMISSION VORGELEGT LANGFRISTGUTACHTEN ZUR GESETZLICHEN PENSIONSVERSICHERUNG UND ZUR BEAMTENPENSION ZEIGT: DIE STAATLICHEN GESAMTAUSGABEN FÜR DIE PENSION STEIGEN BIS 2070 UM RUND 1,1 PROZENTPUNKTE VON 5,7 AUF 6,8 PROZENT DES BRUTTOINLANDSPRODUKTES. AUS SICHT DER ARBEITERKAMMER OBERÖSTERREICH SIND DIE PENSIONSAUSGABEN SOMIT WEITERHIN IM RAHMEN. „Das Langfristgutachten zeigt, dass unser Pensionssystem auch langfristig finanzierbar ist. Damit das so bleibt, braucht es mehr Mittel, um der steigenden Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken“, SAGT AK-PRÄSIDENT ANDREAS STANGL.
Laut Langfristgutachten sinken die Ausgaben für Beamtenpensionen stark von drei Prozent im Jahr 2023 auf 0,6 Prozent im Jahr 2070. Im Gegensatz dazu steigen die staatlichen Ausgaben in der Pensionsversicherung. Beide Entwicklungen sind unter anderem darauf zurückzuführen, dass weniger öffentlich Bedienstete eine Beamtenpension, sondern ihre Pensionsleistung aus der Pensionsversicherung bekommen. Zusätzlich spielt die älter werdende Bevölkerung eine Rolle. Durch die Analyse der neuesten Bevölkerungsprognosen spricht die Alterssicherungskommission aber von einer „Verbesserung“ und „leichten Entwarnung“ für das Pensionssystem.
HÖHERE BESCHÄFTIGUNG FÜR WENIGER PENSIONSAUSGABEN
Arbeiterkammer Oberösterreich
Mag. Gregor Kraftschik
Telefon: 050/6906-2480
E-Mail: gregor.kraftschik@akooe.at
Website: https://ooe.arbeiterkammer.at
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