Pensionistenverband: Ältere Menschen nicht in die Armut treiben!
PVÖ-Präsident Peter Kostelka warnt vor Kahlschlag bei Pensionen
Am Rande der Vorstandssitzung des unabhängigen Pensionistenverbands Österreichs (PVÖ) am Dienstag, 3.12.2024, warnte dessen Präsident Dr. Peter Kostelka angesichts der aktuellen politischen Diskussion vor einem Kahlschlag bei den Pensionen: „Wir dürfen nicht zulassen, dass weitere Teile der Pensionistinnen und Pensionisten in Österreich in die Armutsgefährdung rutschen – denn genau das wird passieren, wenn die jüngsten Forderungen von Industriellenvereinigung, einzelnen Wirtschaftsforschern, den NEOS , der Agenda Austria und der ,Aktion Generationengerechtigkeit‘ umgesetzt werden“, betonte Kostelka. Diese verlangen u.a. eine Rücknahme der „zu teuren Reformen der letzten Jahre“ bzw. dass bei zukünftigen Pensionsanpassungen „Überanpassungen kompensiert werden“. Das würde bedeutet: Künftige Anpassungen unter der Teuerungsrate vorzunehmen. Kostelka erinnerte daran, dass es gerade die PensionsbezieherInnen waren, die eineinhalb Jahre lang die Extrem-Teuerung von teilweise über 10 Prozent eineinhalb Jahre vorzufinanzieren hatten.
Gefordert wird von den Wirtschaftsforschern überdies eine Anhebung des gesetzlichen Pensionsalters auf 67 Jahre sowie „mehr Vorsorge durch eine kapitalgedeckte 2. Säule bei gleichzeitiger Redimensionierung der 1. Säule“. Und das alles im Sinne einer „gerechteren Neuaufteilung der Kosten für das Pensionssystem“.
PENSIONSSYSTEM DARF KEIN AKTIEN-ROULETTE-SPIEL WERDEN
Pensionistenverband Österreichs
Andreas Wohlmuth, Generalsekretär
E-Mail: andreas.wohlmuth@pvoe.at
Website: https://pvoe.at
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