Totschnig: Nächster Meilenstein für Senkung des Wolfs-Schutzstatus erreicht

Vertragspartner der Berner Konvention haben sich für Absenkung ausgesprochen

Vor zwei Jahren hat LANDWIRTSCHAFTSMINISTER NORBERT TOTSCHNIG als erster Minister eine Senkung des Schutzstatus des Wolfes auf EU-Ebene gefordert und damit den Stein ins Rollen gebracht. Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich im September auf eine Absenkung des SCHUTZSTATUS VON „STRENG GESCHÜTZT“ AUF „GESCHÜTZT“ geeinigt. _„Heute haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein für eine leichtere Regulierung des Großraubtieres Wolf geebnet. Nach vielen Diskussionsrunden und, dem bilden von Allianzen im Landwirtschaftsministerrat und im EU-Parlament hat der Sachverstand über die Ideologie gesiegt. Neben den EU-Mitgliedsstaaten haben nun auch die Vertragspartner der Berner Konvention mehrheitlich für die Senkung des Schutzstatus des Wolfes gestimmt. Es liegt nun an der neuen EU-Kommission, rasch eine entsprechende Anpassung der FFH-Richtlinie vorzunehmen, damit Wölfe rechtskonform leichter entnommen werden können“, _so TOTSCHNIG.

Heute haben sich die VERTRAGSPARTNER DER BERNER KONVENTION FÜR DIE ABSENKUNG AUSGESPROCHEN. 38 der insgesamt 50 Vertragsstaaten stimmten dabei dem Vorschlag zu. _„Fakt ist, der Wolf ist in Europa nicht mehr vom Aussterben bedroht und vermehrt sich mittlerweile pro Jahr um bis zu 30 Prozent. Das Problem mit dem Wolf geht weit über Risse von Tieren hinaus, denn der Wolf verliert zunehmend die Scheu vor dem Menschen. Wir dürfen als politisch Verantwortliche nicht zulassen, dass es zu Wolfs-Angriffen kommt. Genau deshalb kämpfe ich seit Jahren für eine Senkung des Schutzstatus“,_ so der LANDWIRTSCHAFTSMINISTER._ _

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