SP-Jagsch: „Wir stehen Seite an Seite mit den Mieterinnen und Mietern des Elterleinplatz 8“

Opposition hat den Abriss des Gebäudes im Bezirksparlament 2022 einstimmig mitbeschlossen

Mit Verwunderung reagiert SPÖ-Bezirksvorsteher Peter Jagsch auf die Vorwürfe der Opposition in der gestrigen Bezirksvertretungssitzung zum Abriss des Wohnhauses am Elterleinplatz 8. „Seit Oktober 2022 wissen alle politischen Parteien in Hernals vom Abriss des Gebäudes und haben diesem im Bezirksparlament einstimmig zugestimmt. Aus einer seit langem bekannten und gemeinsam getroffenen Entscheidung versucht die Opposition nun, politisches Kleingeld zu schlagen, anstatt aktiv zu Lösungen für die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses beizutragen. In der Planungsphase der U5-Verlängerung wurde eine Vielzahl an Streckenvarianten und Stationslagen überprüft – der Abriss des Hauses ist leider alternativlos. Auch mir wäre eine andere Lösung lieber gewesen“, zeigt sich der SPÖ-Bezirksvorsteher betroffen.***

„Die Herausforderungen für einen U-Bahn-Bau im dichtbebauten Stadtgebiet sind vielfältig und komplex, da es nur wenig Platz für neue Stationsbauwerke gibt“, so Jagsch weiter. Angesichts dieser Schwierigkeiten sei die Situation Glück im Unglück: „Das Haus am Elterleinplatz ist das einzige Haus im 17. Bezirk, das dafür abgetragen werden muss“, so der SPÖ-Bezirksvorsteher. Großes Verständnis zeigt Jagsch für die Situation der Bewohner*innen: „Selbstverständlich stehen wir Seite an Seite mit allen Menschen, die derzeit in dem Haus eingemietet sind. Für sie alle ist der Auszug nicht nur eine logistische und organisatorische Herausforderung, sondern auch eine emotionale Ausnahmesituation. Darum arbeiten wir als SPÖ Hernals gemeinsam mit den Mieterinnen und Mietern und den Wiener Linien unter Hochdruck daran, für jede einzelne und jeden einzelnen die bestmögliche Lösung zu finden.“

Langfristig würden sich durch den Bau der U5 für die Hernalser*innen große Verbesserungen ergeben: „Dass Hernals eine eigene U-Bahn bekommt, ist ein weiterer Meilenstein für mehr Lebensqualität im Bezirk. Mit der neuen U5 werden die Wege für die Hernalserinnen und Hernalser kürzer, das Zuhause wird schneller erreichbar und es bleibt mehr Zeit für andere Dinge. Die Fahrzeit für die Strecke Karlsplatz-Elterleinplatz wird sich damit um die Hälfte verkürzen“, führt Jagsch weiter aus. Auch bei der Neugestaltung des Elternleinplatzes, wo die U5 eine Station haben wird, mache sich der Bezirk gemeinsam mit den Hernalser*innen und den Wiener Linien Gedanken für eine bewohner*innenfreundliche Neugestaltung des Platzes: “Im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsprozesses werden die Bewohnerinnen und Bewohner mit ihren Ideen und Wünschen aktiv in die Neugestaltung eingebunden. Gemeinsam machen wir den Elterleinplatz zu einem neuen, offenen Ort der Begegnung“, so der SPÖ-Bezirksvorsteher. „Um bestmöglich auf alle Herausforderungen, die der U-Bahn-Bau ab Anfang 2027 für den Bezirk und für die Hernalserinnen und Hernalser mit sich bringen wird, eingehen zu können, haben die Wiener Linien eine eigene Ombudsstelle eingerichtet. Schon jetzt kann jede und jeder unter u2u5@wienerlinien.at Anliegen einbringen“, betont Jagsch abschließend. (Schluss)

SPÖ Hernals
Christina Steckbauer, BEd
Telefon: 01/53427-1171
E-Mail: wien.hernals@spw.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.