Brigittenau: WIFAR zeigt Film-Interview mit Marko Feingold
Das „Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung, WIFAR“ (20., Walleinsteinstraße 68-72, Stiege 1, Zugang: Hofseite) kündigt seine letzte Vorstellung im heurigen Jahr an: Am Donnerstag, 12. Dezember, wird im WIFAR-Vorführraum ein 2018 mitgefilmtes Interview mit dem Zeitzeugen Marko Feingold (1913 – 2019) gezeigt. In dem rund 150 Minuten langen Streifen erinnert sich der vormalige Präsident der „Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg“ an erschütternde Geschehnisse während der NS-Zeit. Um 15.00 Uhr fängt die Aufführung an.
Marko Feingold überstand die Inhaftierung in vier Konzentrationslagern. Seine gesamte Familie starb während der nationalsozialistischen Herrschaft. Der Holocaust-Überlebende ist als steter Warner vor dem Antisemitismus in guter Erinnerung. Der Eintritt zu dem bewegenden Film-Nachmittag mit dem Titel „Zeitzeugen: Marko Feingold“ ist gratis. Die Zahl der Sitzplätze ist begrenzt. Deswegen bittet das WIFAR-Team um Anmeldungen per E-Mail: wifar@aon.at. Auskünfte über das „Wiener Filmarchiv der Arbeiterbewegung“: Telefon 37 45 312.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN:
* Marko Feingold (Nationalfonds der Republik Österreich): https://www.nationalfonds.org/pressemitteilung/nachruf-marko-feingold
* Geförderte Veranstaltungen im 20. Bezirk: www.wien.gv.at/brigittenau/
(Schluss) red
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