Olischar/Juraczka ad U2: Volle Aufklärung gefordert
Umfassende Transparenz unumgänglich – Wien versagt bei Großprojekten
„Angesichts der heutigen Enthüllungen und Vorwürfe rund um einen möglichen ‚Pfusch‘ beim Bau der U2 ist nun eine umfassende Aufklärung dringend geboten“, so die Verkehrssprecherin der Wiener Volkspartei, Gemeinderätin Elisabeth Olischar, und der Finanzsprecher Landtagspräsident Manfred Juraczka zur heutigen Berichterstattung in der Tageszeitung „Kurier“. So sollen laut „Kurier“ die Verzögerungen bei der U2 hauptsächlich auf einen Vermessungs- bzw. Berechnungsfehler zurückzuführen sein. Die angeblichen „Sprachprobleme“ seien lediglich ein Vorwand gewesen. Auch Fehler im Management seien offenbar ein Grund für diese Misere.
Diese Entwicklungen zeigen vor allem auch, dass Wien es schlichtweg nicht schaffe, Großprojekte ordnungsgemäß abzuwickeln. Auch ein aktueller Bericht des Stadtrechnungshofs zeige, dass bei den Wiener Linien grundsätzlich einiges im Argen liege.
„Im Grunde ist es ein Skandal, dass man der Öffentlichkeit über Monate bewusst die Unwahrheit gesagt hat. Wir fordern nun seitens des zuständigen Stadtrats Peter Hanke vollständige Transparenz bezüglich der begangenen Fehler bzw. vor allem auch der dadurch entstandenen Kosten ein“, so beide abschließend.
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