Österreichs Unis brauchen finanzielle Freiheit und Qualität!

„Wir begrüßen das neue Universitätsbudget grundsätzlich. Jedoch dürfen die Unis nicht länger vom Bildungsminister abhängig sein“, so Grubmüller.

Die Realität an den Universitäten ist ernüchternd, sind sich die JUNOS Studierenden sicher: “Überfüllte Hörsäle, monatelanges Warten auf Klausurergebnisse, überlastete Lehrende und mangelhafte Betreuung. Solange die Finanzierung allein vom Staat abhängt, bleibt es bei faulen Kompromissen und ineffizientem Mitteleinsatz. Das geht auf Kosten der Studienqualität – und damit auf Kosten der Studierenden”, so Manuel Grubmüller, Bundesvorsitzender der JUNOS Studierenden.

Eine Lösung für das bekannte Problem fordert die Jugendorganisation der NEOS schon seit Jahren: „Wir brauchen ein neues Finanzierungsmodell: das 3-Säulen-Modell, bestehend aus einer staatlichen Grundfinanzierung, Drittmitteln und nachgelagerten Studienbeiträgen. Letzteres meint, wer später von seiner Ausbildung profitiert, der soll auch etwas zurückgeben“, erklärt Grubmüller und ergänzt abschließend: “Nur mit finanzieller Unabhängigkeit und ausreichenden Mitteln erreichen wir Exzellenz an Österreichs Unis”.

Jorga Vahlhaus
Pressesprecherin
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E-Mail: jorga.vahlhaus@junos.at

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