„matinee“-Doppel am Feiertagswochenende: Mit Dokus u. a. über Welterbe-Architektur und Tanz, weiters Neujahrskonzert-Dacapo

Am 5. und 6. Jänner, jeweils ab 9.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Am Feiertagswochenende präsentieren ORF 2 und ORF ON zwei gehaltvolle Kulturvormittage: So stellt die erste Sonntags-„matinee“ im neuen Jahr am 5. Jänner 2025 ab 9.05 Uhr „Österreichs Welterbe – Schlösser, Kaiser und die Eisenbahn“ (9.05 Uhr) vor. Danach dreht sich alles um den „Tanz des Lebens – Die Schüler*innen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper“ (9.50 Uhr), gefolgt von einer Ausgabe der Kurzdokureihe „Ikonen Österreichs“ über „Das Riesenrad“ (10.45 Uhr). Am Dreikönigstag, Montag, 6. Jänner, wartet ORF 2 mit dem traditionellen Dacapo des „Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker“ (10.05 Uhr) auf. Zur Einstimmung gibt es den ORF-Film zur Konzertpause „2025 – Eine Strauss-Odyssee“ (9.05 Uhr) sowie die Reportage „Hinter den Kulissen des Neujahrskonzerts“ (9.30 Uhr). Abschließend beleuchtet die Doku „Tanz macht Fernsehgeschichte“ die wechselseitig inspirierende Beziehung von Tanz und Film.

Sonntag, 5. Jänner:

„Österreichs Welterbe – Schlösser, Kaiser und die Eisenbahn“ (9.05 Uhr)

Im zweiten Teil von Georg Rihas dreiteiliger Entdeckungsreise zu spektakulären Bauwerken, versunkenen Kulturen und faszinierender Natur geht es um die architektonische Handschrift der Habsburger, die Österreich bis heute prägt – mit prunkvollen Schlössern, aristokratisch angehauchten Stadtlandschaften oder markanten Bauwerken. Graz war eine der wichtigsten Residenzen der Habsburger, bevor sie ihr Machtzentrum nach Wien verlegten. Hier lebte und baute man mit südlichem Charme. Der Weg von der Kaiserstadt Graz zur Kaiserstadt Wien führt über den Semmering mit der Südbahn. Zahlreiche Kur- und Küstenorte entlang dieser Strecke wurden zu Sommerresidenzen der Künstlerinnen und Künstler des Fin de Siècle. Der Kurort Baden bei Wien ist seit 2021 Österreichs jüngste Welterbestätte. Die Kurorte übten auch einen starken künstlerischen, politischen und sozialen Einfluss auf die Gesellschaft aus. Ludwig von Beethoven soll hier große Teile seiner Kompositionen geschaffen haben, auch für Franz Schubert und Walzerkönig Johann Strauss Sohn wurden die Schwefelbäder zu Inspirationsquellen. Die innerstädtischen Palais’ von Wien und vor allem das Schloss Schönbrunn mit seiner Gartenanlage als gut erhaltenes Beispiel einer barocker Herrscherresidenz künden von der Hochblüte der Gestaltungskunst der Habsburger. Gemeinsam bilden sie ein Gesamtkunstwerk und eine meisterliche Verbindung zahlreicher Kunstgattungen.

„Tanz des Lebens – Die Schüler*innen der Ballettakademie der Wiener Staatsoper“ (9.05 Uhr)
Berufstraum Profitänzer:in: Ein Jahr lang begleitete Regisseurin Jennifer Rezny Schüler:innen der Wiener Ballettakademie. Die Tänzer:innen werden nicht nur in ihrem Unterrichtsalltag, sondern auch in einzigartigen Situationen wie den Proben für den Wiener Opernball gezeigt. Auch bei Prüfungen und Backstage bei der alljährlichen Leistungsschau, der Matinee, ist das Filmteam dabei. Die Ausbildung stellt die Schüler:innen der Ballettakademie regelmäßig vor große Herausforderungen und verlangt ihnen Zeit, Energie und Fokus ab. Disziplin und Verzicht sind eine freiwillige Entscheidung, die nicht automatisch mit Zwang oder Drill verbunden sein muss. Fleiß, Ehrgeiz, Durchhaltevermögen, schnelle Auffassungsgabe, Musikalität, Selbstkontrolle und Genauigkeit – es braucht ein komplexes Gesamtpaket, um die Ausbildung zu schaffen.

http://presse.ORF.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender

Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.