Greenpeace zu Budget: Streichung von Umweltförderungen gleicht Vollbremse für Klimaschutz

Ende der ökologischen Fördermaßnahmen schwächt österreichischen Wirtschaftsstandort – Klimabonus sozial staffeln statt ersatzlos streichen

Greenpeace kritisiert die Budgetpläne von FPÖ und ÖVP, Umweltförderungen und den Klimabonus zu streichen, aufs Schärfste. Die Umweltschutzorganisation warnt, dass dies massive Rückschritte bei Klimaschutzmaßnahmen und starke Einschnitte für die heimische Wirtschaft zur Folge hätte. Vor allem Förderungen für die Sanierung von Häusern und Wohnungen, aber auch der Heizungstausch sichern zahlreiche Jobs in Österreich und tragen zu Österreichs Unabhängigkeit von klimaschädlichem Öl und Gas bei. Zeitgleich steht zur Debatte, den Klimabonus zu streichen. De facto würde das einer Steuererhöhung vor allem für jene Menschen gleichkommen, die aufgrund fehlender öffentlicher Verkehrsmittel oder veralteter Öl- und Gasheizungen in der fossilen Abhängigkeit feststecken. Greenpeace fordert eine einkommensabhängige Reformierung des Klimabonus, sodass dieser treffsicherer ist. Eine Abschaffung würde vor allem einkommensschwache Haushalte hart treffen.
Jasmin Duregger, Klima- und Energieexpertin bei Greenpeace in Österreich:

Jasmin Duregger
Klima- und Energieexpertin
Greenpeace in Österreich
Tel: +43 (0) 664 840 3803
E-Mail: jasmin.duregger@greenpeace.org

Annette Stolz
Pressesprecherin
Greenpeace in Österreich
Tel.: +43 (0) 664 612 67 25
E-Mail: annette.stolz@greenpeace.org

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