Bilanz 2024: Fast 132 Millionen Euro für die AK-Mitglieder in Oberösterreich erkämpft
DIE WIRTSCHAFTLICHEN TURBULENZEN DER VERGANGENEN MONATE LIESSEN IN DER AK OBERÖSTERREICH DIE TELEFONE UND DATENLEITUNGEN HEISS LAUFEN. DIE ZAHL DER INSOLVENZEN NAHM STARK ZU. BISHERIGER HÖHEPUNKT DER PLEITEWELLE IST DIE DURCH MANAGEMENTVERSAGEN VERURSACHTE KTM-INSOLVENZ, VON DER RUND 3.800 BESCHÄFTIGTE BETROFFEN SIND. VIELE AK-MITGLIEDER WAREN MIT ARBEITSRECHTLICHEN VERSTÖSSEN UND VORENTHALTENEN PENSIONS- ODER PFLEGEGELDANSPRÜCHEN KONFRONTIERT UND KAMEN ZUR BERATUNG. IM KONSUMENTENSCHUTZ DOMINIERTEN ANFRAGEN ZU HEIZKOSTENABRECHNUNGEN, INTERNETBETRUG UND ANGEBLICHEN BESITZSTÖRUNGEN. INSGESAMT KONNTE DIE AK OBERÖSTERREICH FÜR IHRE MITGLIEDER FAST 132 MILLIONEN EURO ERKÄMPFEN.
Im vergangenen Jahr wandten sich 343.529 Menschen mit ihren Fragen, Anliegen und Problemen an ihre Arbeiterkammer. In der Arbeits- und Sozialrechtsberatung dominierten Fragen zu ausstehenden Lohn- und Gehaltszahlungen sowie zu nicht bezahlten Überstunden, zu Pflegegeld, Pensionen und Altersteilzeit sowie zu Kündigungen und Entlassungen. Alle Hände voll zu tun hatte das ganze Jahr über – und ganz besonders gegen Jahresende – der Insolvenz-Rechtsschutz, mit dem traurigen Höhepunkt der KTM-Pleite.
FALSCHE PFLEGEGELD-EINSTUFUNGEN
Arbeiterkammer Oberösterreich
Mag. Dominik Bittendorfer
Telefon: 050/6906-2191
E-Mail: dominik.bittendorfer@akooe.at
Website: https://ooe.arbeiterkammer.at/impressum
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender
Kommentare sind geschlossen, aber trackbacks und Pingbacks sind offen.