Caroline Peters und Daniela Golpashin sind in ORF/ARTE-Roadmovie am 20. Jänner in ORF 1 „Zwei gegen die Bank“
Clara Sterns Fernsehfilm-Regiedebüt mit u. a. Murathan Muslu und Barbara Gassner in weiteren Rollen als ORF-Premiere; bereits ab 19. Jänner auf ORF ON
Zwei Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, veruntreutes Geld, eine gewissenlose Chefin und ein korrupter Ex-Polizist: Eine ereignisreiche Taxifahrt durch das nächtliche Wien nimmt am Montag, dem 20. Jänner 2025, um 20.15 Uhr in einer ORF-1-Premiere sowie bereits am Sonntag, dem 19. Jänner, um 20.15 Uhr auf ORF ON ihren Anfang, wenn Caroline Peters und Daniela Golpashin als „Zwei gegen die Bank“ zur Hochform auflaufen. Im gleichnamigen, von ORF und ARTE koproduzierten Road-Movie, das im Jänner und Februar 2023 in Wien und Umgebung zu einem großen Teil in und um das Auto gedreht wurde, führt das Leben eine Finanzexpertin und eine Taxifahrerin ganz unverhofft zusammen – und mitten auf eine abenteuerliche Flucht vor Murathan Muslu und Barbara Gassner.
Das Ensemble komplettieren u. a. Johanna Orsini-Rosenberg, Marlene Hauser, Ben Winkler, Margarethe Tiesel und Michael Edlinger vor der Kamera. Nach ihrem vielgelobten, vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Kino-Debüt „Breaking the Ice“ realisierte Regisseurin Clara Stern mit „Zwei gegen die Bank“ ihren ersten Fernsehfilm. Erstmals für ein Drehbuch verantwortlich zeichnet Schauspieler und Theaterregisseur Dominic Oley nach einer Idee von Dominic Oley und Thomas Dirnhofer.
Caroline Peters: „Freundschaft hilft immer“
Über ihre Rolle in „Zwei gegen die Bank“ sagt Schauspielerin Caroline Peters: „Es geht um Freundschaft, und dass die einen auch blitzartig treffen kann – man muss es nur zulassen. Und Freundschaft hilft immer. Julie ist eine berechnende Analystin, eine manipulierende, zynische Kraft, die unverhofft zur Helferin wird und daran Gefallen findet. Und sie entdeckt ihr eigenes großes Herz, das sie bisher nicht kannte.“
Daniela Golpashin: „noch nie so sehr in eine Rolle, ein Set und eine Kollegin verliebt“
Daniela Golpashins Charakter erwarten „viele Probleme und Hürden, ein schwerer Koffer, jede Menge Schokoriegel, Verfolgungsjagden und ein Taser, der ihr ziemlich locker im Handgelenk sitzt“. Und weiter: „Eine Traumrolle für jede Schauspielerin bzw. Komödiantin – urkomisch, hochschwanger, schlau, flucht gerne, etwas zu direkt, spitzfindig, braucht Geld, tasert gern Leute um. Maggy mit ihren riesigen Problemen ist, glaube ich, eine so tolle Figur, weil sie sehr in Not ist und dabei trotzdem menschlich und lustig bleibt. Sie wird über ihre erdige Art im Laufe der Geschichte fast zur Räuberin für die ‚gute Sache‘ und man stellt sich die Frage, wie weit man selbst für die Gesundheit des eigenen Kindes gehen würde. Ich habe mich noch nie so sehr in eine Rolle, ein Set und eine Kollegin verliebt! Wir hatten wirklich eine tolle Chemie miteinander. Das ist ein Geschenk. Das Trio infernal wurde durch Clara Stern, unsere Regisseurin, komplettiert.“ Zum Inhalt des Films: „Es geht um Freundschaft und (Un-)Gerechtigkeiten. Der Film zeigt auch sozialkritisch die Unterschiede einer ‚Arm-Reich‘-Gesellschaft und wer wie und womit zu kämpfen hat. Trotzdem finden die beiden über die Menschlichkeit zueinander.“
Regisseurin Clara Stern: „Geschenk als erste Arbeit fürs Fernsehen“
„‚Zwei gegen die Bank‘ ist eine Verfolgungsjagd, eine Gangstergeschichte, ein Winterfilm und eine Buddy-Comedy. Es wird rasant und emotional, mit schnellen Wortgefechten, verzweifelten Bösen, unerwarteten Tricks der Guten, nächtlichen Begegnungen mit der Polizei und einem fast kaputten Auto. Der Film erzählt von einem ungewöhnlichen, dynamischen Frauenduo, zwei Welten prallen aufeinander und bewegen sich mit voller Power mit- und gegeneinander fort. Nie weiß man, wer wen austricksen wird, wer hinter wem her ist. Und das mit viel Liebe, Humor und Witz.“ Und weiter: „Den größten Anreiz, die Regie für diesen Film zu übernehmen, bot natürlich die Figurenkonstellation des Drehbuchs, die Dominik Oley entwickelt hatte: Vier spannende und ungewöhnliche Frauenfiguren unter den fünf Hauptrollen, ergänzt um eine auf gewisse Weise untypische Männerfigur, verpackt in eine schnelle Komödie im nächtlichen Wien. Ein Traum für eine Regisseurin. Noch dazu gespielt von diesem Ensemble. Ein Geschenk als erste Arbeit fürs Fernsehen.“
Mehr zum Inhalt
Taxifahrerin Maggy (Daniela Golpashin) hat jede Menge Probleme. Ein Kind im Krankenhaus, ein weiteres Kind unterwegs, einen unbrauchbaren Ex-Mann respektive Kindsvater, ein gähnend leeres Bankkonto und einen Riss in der Windschutzscheibe. Über Polizeifunk hört sie zufällig mit, dass eine gewisse Juliette Koons (Caroline Peters) vermisst wird. Und eben diese steigt wenig später mit schwerem Gepäck in ihr Taxi ein. Juliette ist Finanzexpertin, und in ihrem Koffer befindet sich veruntreutes Geld, das sie einem guten Zweck spenden möchte. Damit erfüllt sie den letzten Wunsch ihrer großen Liebe, ihr Leben zu ändern und dem Kapitalismus zu entsagen. Die beiden Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs misstrauen einander, nähern sich dann aber doch an – und ehe sie sich versehen, sind sie auf der Flucht vor Juliettes gewissenloser Chefin (Barbara Gassner) mit keineswegs weißer Weste und einem korrupten wie unberechenbaren Ex-Polizisten (Murathan Muslu) mit Damenrevolver im Anschlag. Ein abenteuerlicher Ritt durch das nächtliche Wien beginnt.
„Zwei gegen die Bank“ ist eine Koproduktion von ORF und ARTE, hergestellt von Gebhardt Productions.
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