SP-Leiter zum Zwist zwischen KHBG und Ärztekammer: Gehaltsreform für alle anderen Krankenhaus-Berufsgruppen endlich umsetzen
SP-Klubobmann für besseren Arbeitsbedingungen für Verwaltungspersonal, Personal in den medizinisch-technischen Berufen, Reinigungskräfte etc.
Zwischen der Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) und der Ärztekammer gibt es derzeit erhebliche Spannungen. Auslöser sind widersprüchliche Darstellungen zur Situation in Vorarlbergs Krankenhäusern. Diese Auseinandersetzung zeigt die großen Herausforderungen im Gesundheitswesen.
SPÖ-Klubobmann Mario Leiter weist darauf hin, dass in dieser Debatte alle anderen Berufsgruppen an den Krankenhäusern übersehen werden: Das Verwaltungspersonal, das Personal in den medizinisch-technischen Berufen, Reinigungskräfte etc. sorgen im Hintergrund dafür, dass die Krankenhäuser funktionieren. In diesem Bereich steht aber schon lange eine Gehaltsreform aus, stellt der SPÖ-Chef fest.
GEHALTSREFORM ENDLICH UMSETZEN
„Ohne diese Menschen würde unser Gesundheitssystem stillstehen“, erklärt SPÖ-Klubobmann Mario Leiter. „Sie halten das System aufrecht, sind unverzichtbar für den Alltag in unseren Krankenhäusern und leisten unter oft schwierigen Bedingungen Herausragendes. Doch ihre Arbeit wird nicht ausreichend honoriert – die versprochenen Gehaltsreformen für diese Berufsgruppen stehen immer noch aus.“
RESPEKT FÜR DIE LEISTUNG DES PERSONALS
Leiter fordert die Verantwortlichen eindringlich auf, den Fokus auch auf diese Beschäftigten zu richten und die längst überfällige Anpassung ihrer Gehälter umzusetzen. „Es ist inakzeptabel, dass diese Mitarbeitenden, die oft im Hintergrund arbeiten, immer wieder ‚vergessen‘ werden. Das zeigt auch die aktuelle Debatte. Ihre Leistungen verdienen Respekt, Anerkennung und faire Entlohnung – und das nicht irgendwann, sondern jetzt.“
FÜR BEWEGUNG IN DER GEHALTSREFORM
Zugleich richtet Leiter einen Appell an die zuständige Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher: „Frau Landesrätin, ich weiß, wie wichtig Ihnen eine stabile und funktionierende Gesundheitsversorgung ist. Sorgen Sie dafür, dass Bewegung in die Gehaltsreform kommt. Gemeinsam können wir eine Lösung finden, die sowohl dem Personal als auch den Patientinnen und Patienten zugutekommt.“
LEITER BIETET UNTERSTÜTZUNG AN
Mario Leiter lädt alle relevanten Akteure zu einem konstruktiven Dialog ein: „Die Herausforderungen in unseren Krankenhäusern sind lösbar, aber nur gemeinsam. Lassen Sie uns diese Verantwortung übernehmen – zum Wohle aller. Die SPÖ ist jederzeit bereit, ihre Expertise in den Bereichen Gesundheit und gute Arbeitsbedingungen aktiv in den Prozess einzubringen.“
SPÖ Vorarlberg
Telefon: 055745823612
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