SPÖ-Holzleitner: Zurück in die 50er Jahre ist keine Option!

ÖVP muss „Herdprämien“-Plänen der FPÖ bei gleichzeitiger Schwächung der Bildungseinrichtungen eine Absage erteilen

Die FPÖ macht kein Hehl aus ihrem rückschrittlichen Frauenbild. Geht es nach der FPÖ, sollen Frauen dafür bezahlt werden, wenn sie zuhause bleiben und dort für die Kinder sorgen. Kinderbildungseinrichtungen wie Krabbelstuben und Kindergärten sollen hingegen abgestraft und massiv gekürzt werden. SPÖ-Frauenvorsitzende Eva-Maria Holzleitner appelliert an die ÖVP, sämtlichen Plänen nach einer „Herdprämie“ in den Verhandlungen eine klare Absage zu erteilen. ****

Frauen brauchen ein eigenständiges Einkommen, von dem sie leben können. Nur mit einem Job können sich Frauen eine sichere Existenz aufbauen, sonst geraten sie in Abhängigkeit. Sie haben ein Recht auf eine entsprechende Förderung im Berufsleben und am Arbeitsmarkt. Außerdem haben Kinder ein Recht auf Bildung, weshalb der Ausbau der Elementarpädagogik essentiell für die Zukunft unseres Landes ist.

Die SPÖ-Frauen fordern seit langem den Rechtsanspruch auf einen gratis ganztägigen Kinderbildungsplatz ab dem ersten Lebensjahr, denn nur so kann die vielversprochene Wahlfreiheit garantiert werden. „Wem die Zukunft unseres Landes wichtig ist, investiert in gute Bildungseinrichtungen für Kinder und die Selbstbestimmung von Frauen! Nur so machen wir Schritte nach vorne, alles andere wären geschichtsvergessene Rückschritte“ so Holzleitner. (Schluss) eb/ls

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