„Gewog Arthur Krupp“: Neue Wohnhausanlage in Neunkirchen mit „Greenpass“-Zertifizierung und „Kunst am Bau“

DIE VON DER „GEWOG ARTHUR KRUPP“ IN DER STADTGEMEINDE NEUNKIRCHEN ERRICHTETE WOHNHAUSANLAGE FABRIKSGASSE/STOCKHAMMERGASSE WURDE VON DER GESCHÄFTSLEITUNG IM BEISEIN VON BÜRGERMEISTERIN OSZTOVICS UND LANDTAGSABGEORDNETEM HAUER AN DIE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER ÜBERGEBEN. IM RAHMEN DER FEIERLICHEN ERÖFFNUNG IST DAS PROJEKT MIT DER „GREENPASS“-ZERTIFIZIERUNG IN SILBER AUSGEZEICHNET WORDEN.

Die neue Wohnhausanlage Fabriksgasse 13 / Stockhammergasse 8 ist in unmittelbarer Nähe des Hauptplatzes, dem Zentrum der Bezirkshauptstadt, gelegen. Errichtet wurde sie in zwei Etappen: Der erste Bauteil konnte im September 2022 übergeben werden, nun wurde im Rahmen der feierlichen Schlüsselübergabe auch das zweite Baulos an die Bewohnerinnen und Bewohner übergeben. Sie fand im Beisein von Landtagsabgeordnetem Hermann Hauer, Bürgermeisterin Klaudia Osztovics und der Geschäftsführung der „Gewog Arthur Krupp“ statt.

Auf dem Grundstück befand sich zuvor die Arbeitersiedlung der Schrauben-Fabrik Brevillier, die der damalige Direktor Heinrich Trenk von Tonder in den 1860er Jahren erworben hatte und die für damalige Verhältnisse moderne, leistbare Wohnheime für die nach Neunkirchen gezogenen Arbeiter beherbergte. Nach 1945 ging das Grundstück in Gemeindebesitz über, bis es 2020 von der „Gewog Arthur Krupp“ erworben wurde, die dort eine neue und auf höchstem Niveau ausgestattete Wohnhausanlage errichtet hat, die ein Vorzeigeprojekt für den sozialen Wohnbau in Niederösterreich darstellt. Damit ist die „Gewog Arthur Krupp“ auch in der Anlage Fabriksgasse 13 / Stockhammergasse ihrer Strategie treu geblieben, keine neuen Flächen zu versiegeln, sondern auf bereits zuvor bebauten Flächen Substanz wenn möglich zu reaktivieren oder sie abzutragen und Neubauten zu errichten. In diesem Fall musste auf Grund der bereits ziemlich verfallenen Gebäude zweitere Vorgangsweise gewählt werden.

Vor allem die Nähe zum Stadtkern und die damit verbundene Aufwertung betonte Landtagsabgeordneter Hermann Hauer in seiner Festrede. Er hob dabei auch die Bemühungen von Bürgermeisterin Klaudia Osztovics und ihres Amtsvorgängers Herbert Osterbauer um dieses Wohnquartier hervor.

Besonders sticht die Wohnausanlage durch ihre ökologisch nachhaltige Ausgestaltung hervor. „Das Projekt ist Teil von ‚Grün statt Grau‘, ein Forschungsprojekt bei dem der Einsatz von Bauwerksbegrünung als Beitrag zur Klimaresilienz untersucht wurde. Großbaumstellung im Garten sowie Gründach sind Ergebnisse dieser Arbeit. Ergänzend dazu wurden die Grünanlagen und der Kinderspielplatz in Zusammenarbeit mit ‚Natur im Garten‘ konzipiert“, erklärt Christof Anderle, Geschäftsführer der „Gewog Arthur Krupp“. Im Rahmen dieser Initiative wurde vom Land Niederösterreich ein Nützlingshotel sowie der Baum gestiftet, der nach dem Festakt von Landtagsabgeordnetem Hauer und Bürgermeisterin Osztovics gemeinsam mit der Geschäftsleitung der „Gewog Arthur Krupp“ gepflanzt wurde.

Dieses Zusammenspiel der angeführten Maßnahmen war auch der Grund dafür, dass das Projekt mit der „Greenpass“-Zertifizierung in Silber ausgezeichnet wurde. Sie beweist die klimafitte Konzeption der beiden Baulose und, dass die Strategie der „Gewog Arthur Krupp“, ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltig und damit zukunftsweisend zu bauen, der absolut richtige Weg ist.

Zusätzlich zu all diesen Assets ist es in dieser Anlage auch gelungen Kunst am Bau“ zu integrieren. Es handelt sich dabei um eine Initiative des Konzerns „Wien-Süd“, und somit auch ihrer Tochter, der „Gewog Arthur Krupp“. Ziel ist es, Identifikationsmöglichkeiten mit dem Wohnumfeld zu schaffen und es damit aufzuwerten. Die BewohnerInnen sollen darüber hinaus auch die Gelegenheit bekommen, sich damit auseinanderzusetzen. Bei den, „Drei Wächtern“ handelt es sich um ein Unikat, das für die Lebensqualität einen erheblichen Mehrwert bringt.

So drückte auch Bürgermeisterin Klaudia Osztovics in ihrer Festrede mehrfach ihre Freude darüber aus, was mit dieser Wohnhausanlage im Bereich des genossenschaftlichen Wohnbaus entstanden ist.

Rückfragen & Kontakt:

Gemeinnützige Bau- u. Wohnungsgenossenschaft
„Wien-Süd“ eGenmbH
1230 Wien, Untere Aquäduktgasse 7
Mag. Gerald Anetzhuber
E-Mail: g.anetzhuber@wiensued.at
Tel.: 01 866 95 – 1232
mobil: 0664 / 819 82 91

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